Mit Spannung haben potentielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Datenfrage 2018 gewartet, die sie nun in der Zeit vom 1. bis zum 31. März 2018 lösen können. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr sollten schlaue Rechner voraussagen, zu welcher Zeit in der Mensa am Boulevard die meisten Essen ausgeben werden. Mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben mitgemacht.
Wieviel Strom produziert ein Windpark?
Diesmal kommt die Aufgabenstellung aus der Industrie. „Für Unternehmen wird die Arbeit mit Big Data immer wichtiger“, sagt Lorenz Diener, der gemeinsam mit einem Team aus der Arbeitsgruppe Cognitive Systems Lab den Wettbewerb organisiert.
Die diesjährige Aufgabe: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Challenge sollen die produzierte Windenergie eines Windparks aus Wind-Daten vorhersagen. Als Basis dafür stehen den Studierenden Messungen des Winds und der durch den Windpark produzierten Windenergie aus den letzten zwei Jahren zur Verfügung. Diese Daten wurden speziell für die Bremen Big Data Challenge von der Firma Vattenfall bereitgestellt.
Teams bis zu drei Personen startberechtigt
Mitmachen können alle Interessierten, die an Bremischen Hochschulen studieren. „Auch mit geringen IT-Kenntnissen kann man teilnehmen“, unterstreicht Dr. Felix Putze, der zum Organisationsteam gehört. „Der Programmier-Wettbewerb ist zudem für Einsteigerinnen und Einsteiger ohne Erfahrungen auf dem Gebiet der Datenanalyse geeignet.“ Die Erfahrung der Vorjahre habe gezeigt, dass nicht nur Informatikerinnen und Informatiker zukünftige Ereignisse anhand von realen Datensätzen erfolgreich vorhergesagt haben, sondern auch Studierende aus anderen Fachrichtungen. Startberechtigt sind Einzelteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie Teams bis zu drei Personen. Wieder gibt es Geldpreise in Höhe von 100 bis 500 Euro zu gewinnen.
Die Bremen Big Data Challenge wird auch in diesem Jahr gesponsert vom „neuland Büro für Informatik“.
Weitere Informationen:
Fragen beantworten:
Lorenz Diener
Dr. Felix Putze
Cognitive Systems Lab (CSL)
Universität Bremen
Tel. +49 421 218 64 277
Fax: +49 421 218 64 272
E-Mail: bbdc@uni-bremen.de
