Die einzigartigen großformatigen Druckbogen wurden mit Hilfe der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) restauriert. Sie sind ein lokales Beispiel für ein Sujet der populären Druckgrafik des 19. Jahrhunderts und erfreuten sich damals großer Beliebtheit.
Sagen, Anekdoten, Ereignisse
Der Bremer Bilderbogen erschien zwischen 1873 und 1878 in fünfzehn Blättern. Thematisch befassten sich diese Bilderbogen mit Sagen, Anekdoten und politischen Ereignissen der Hansestadt. So gab es zum Beispiel das „Bremer-Rathskeller-Lied“ und einen Bilderbogen über die „Sieben Faulen“.
Bei der Ausstellungseröffnung hält – nach der Begrüßung von SuUB-Direktorin Maria Elisabeth Müller – Dr. Thomas Elsmann den Vortrag: „Der Bremer Bilderbogen – eine Einführung“. Im Anschluss lädt der Freundeskreis der SuUB zu einem kleinen Umtrunk ein.
Während der Eröffnung kann auch der begleitende Ausstellungskatalog erworben werden.
Weitere Informationen:
www.suub.uni-bremen.de
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Fragen beantwortet:
Anke Winsmann
Öffentlichkeitsarbeit der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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