Nr. 240 / 7. Juli 2014 SC
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist europaweit die größte Forschungsförderorganisation. Der Senat ist das wichtigste Gremium der DFG - und dort ist jetzt eine Bremer Stimme dabei, die ganz Deutschland im Fach Informatik vertritt. Kerstin Schill, Informatik-Professorin der Universität Bremen, ist von der Mitgliederversammlung der DFG in den Senat gewählt worden. Sie gehört damit in den kommenden drei Jahren dem 39-köpfigen Gremium an. Die Bremer Informatikerin ist innerhalb der DFG kein Neuling. Sie war von 2012 bis heute bereits im DFG-Fachkollegium Informatik aktiv.
Der Senat der DFG nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, fördert ihre Zusammenarbeit und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt er Akzente in der Forschungsplanung. Die Fachkollegien sind wiederum die wichtigsten Beratungsgremien bei der Vergabe von Forschungsmitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Kerstin Schill ist seit 2003 Professorin für Kognitive Neuroinformatik im Fachbereich Mathematik / Informatik der Universität Bremen. Sie entwickelt mit ihrem Team biologisch inspirierte informatische Systeme, die neuronale und kognitive Verarbeitungsprozesse integrieren. Seit vier Jahren ist Kerstin Schill zudem Dekanin im Fachbereich.
Weitere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Mathematik / Informatik
Kognitive Neuroinformatik
Prof.Dr. Kerstin Schill
Tel. 0421 218 64240
E-Mail: kschillprotect me ?!informatik.uni-bremenprotect me ?!.de