Der Bremer Ingenieurwissenschaftler Professor Hans-Werner Zoch ist jetzt in das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke e. V.“, kurz AiF, gewählt worden. Auch in dieser Wahl dokumentiert sich die bundesweit große Anerkennung der Bremer Produktionswissenschaften. Die AiF ist der Projektträger für die Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Mit einem jährlichen Fördervolumen von ca. 250 Mio. EUR werden Vorhaben im sogenannten vorwettbewerblichen Bereich mit besonderer Ausrichtung auf den industriellen Mittelstand (klein- und mittelständische Unternehmen – KMU) finanziert. Mit über 100 Forschungsvereinigungen als Mitglieder, davon vier mit Sitz in Bremen, erreicht die AiF mehr als 50.000 klein- und mittelständische Unternehmen und 700 Forschungsstellen. Professor Hans-Werner Zoch, geschäftsführender Direktor der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) und Professor für Werkstofftechnik / Metalle im Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen, wurde zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Wissenschaftlichen Rates, des wissenschaftlichen Lenkungsgremiums der AiF, gewählt. Gleichzeitig erfolgte damit die Aufnahme in das AiF-Präsidium. Die Vorhaben der industriellen Gemeinschaftsforschung nehmen am hohen Drittmittelaufkommen der Bremer Ingenieurwissenschaften stets einen hohen Anteil ein. Die Wahl von Professor Zoch in die Leitungsgremien der AiF trägt dem Rechnung.
Wetere Informationen:
Universität Bremen
Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT)
Prof. Dr.-Ing. Hans-Werner Zoch
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