Nr. 127 / 3. Mai 2011 SC
Beim Einwerben von Forschungsgeldern ist die Universität Bremen spitze. Vor allem die Bereiche Politikwissenschaft und Sozialwissenschaften der Universität verfügen über höchste Forschungsreputation und sind beim Einwerben von Forschungsmitteln sehr erfolgreich. Das sind Ergebnisse des neuesten Hochschulrankings vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) und DIE ZEIT, das jetzt veröffentlicht worden ist. Bewertet wurden diesmal die Fächer Rechtswissenschaft, Betriebswirtschaft, Politikwissenschaft, Sozialwissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen. Auch die Studiengänge Jura und Betriebswirtschaftslehre der Universität Bremen zählen bei der Akquise von Drittmitteln zu den bundesdeutschen Spitzenreitern. „Dieses Ranking belegt einmal mehr das außergewöhnliche Forschungspotenzial unsere Universität“, betont Professor Rolf Drechsler, Konrektor für Forschung und wissenschaftliche Nachwuchs der Universität Bremen. „Besonders freue ich mich darüber, dass die Forschungsarbeiten unserer Politik- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler durchgängig honoriert und anerkannt werden.“
Es gibt aber auch Probleme, die hauptsächlich mit der ungenügend Ausstattung der Universität Bremen zu tun haben. So wird die allgemeine Studiensituation vielfach als problematisch eingestuft. Und auch beim Bewertungskriterium internationale Ausrichtung gibt es Nachholbedarf. „Wir wissen natürlich, dass es in der Lehre auf Grund der Unterfinanzierung mitunter zu schwierigen Situationen kommt. Aber insgesamt belebt die Forschungsstärke einer Universität auch die Lehre“, so Drechsler.
Weitere Informationen:
Universität Bremen
Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs
Prof. Dr. Rolf Drechsler
Tel. 0421 218 60021
E-Mail: kon1protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de