Nr. 133 / 5. Mai 2014 SC
Heute ist das aktuelle CHE-Ranking bekannt geworden, das morgen im ZEIT-Studienführer veröffentlicht wird. In den Fächern Betriebswirtschaft (BWL), Jura und Wirtschaftsingenieurwesen ist auch die Universität Bremen untersucht worden. Im Fach BWL wurden Internationalität und Forschungsstärke besonders positiv bewertet. Wirtschaftsingenieurwesen kam in Bezug auf das Einhalten der Regelstudienzeit in die Spitzengruppe. Allerdings belegt das Ranking die ungenügende Ausstattung der Universität. In der Studiensituation insgesamt kamen alle drei Fächer in die Schlussgruppe. „Wir wissen natürlich, dass der Ressourcenmangel der Universität mitunter zu schwierigen Situationen in der Lehre führt“, sagt dazu Professorin Heidi Schelhowe, Uni-Konrektorin für Lehre und Studium der Universität Bremen. „Wir arbeiten beständig daran, die Lehre zu verbessern. Doch so lange der Betreuungsschlüssel zwischen Studierenden und Lehrenden sich nicht deutlich verbessert, wird ein Potenzial an Problemen und Unzufriedenheit bestehen bleiben.“
Die Uni Bremen hat im Rahmen des Qualitätspaktes Lehre neun Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verbesserung der Lehre eingeworben. Mit diesem Geld wird das Projekt „Forschend studieren von Anfang an – Heterogenität als Potenzial“ (ForstA) für konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre finanziert. „Ich gehe fest davon aus, dass die bereits angestoßenen Projekte positive Impulse für die gesamte Lehre an der Uni Bremen mit sich bringen“, zeigt sich Schelhowe überzeugt.
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Konrektorin für Lehre und Studium
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