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Deutsche Forschungsgemeinschaft lobt Gleichstellungspolitik der Universität Bremen

Nr. 221 / 2. Juli 2013 KG

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Universität Bremen erneut in den höchsten forschungsorientierten Gleichstellungsstandard (Stadium 4) eingestuft. Seit sechs Jahren bewertet eine Arbeitsgruppe der DFG die Umsetzung der Chancengleichheit an deutschen Hochschulen. 2013 haben 68 Universitäten und Hochschulen ihre Abschlussberichte eingereicht. Darin werden Strategie, Strukturen und Daten zur Geschlechtergerechtigkeit aufgeführt. Bremen hat einen ausführlichen Bericht mit differenzierten Statistiken erstellt, der dann von der DFG-Arbeitsgruppe geprüft wurde. Stadium 4 bedeutet, dass ein bereits erfolgreich etabliertes Konzept weitergeführt und durch weitere innovative Ansätze ergänzt wird. Gleichstellungsmaßnahmen und Strukturen seien an der Universität Bremen, so die DFG, sehr gut mit Leben gefüllt. Die zahlreichen Programme zur Förderung von Frauen auf allen Karrierestufen und zur Heranführung von jungen Frauen an die natur- und technikwissenschaftlichen Fächer werden besonders hervorgehoben. Auch die zielorientierte Zusammenarbeit zwischen Fachbereichen und Hochschulleitung sei gute Praxis. Die DFG lobt zudem, dass Gelder aus der Exzellenzinitiative für ein eigenes Professorinnenprogramm genutzt werden.

„Die Bewertung der DFG ist ein entscheidendes Kriterium bei der Bewilligung von Fördermitteln im Rahmen der Exzellenzinitiative, für Graduiertenkollegs, Sonderforschungsbereiche und Forschergruppen“, so der Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Professor Kurosch Rezwan, zu dem Ergebnis. „Unsere exzellente Geschlechterpolitik ist bereits jetzt und wird auch zukünftig ein wesentlicher und unverzichtbarer Erfolgsfaktor für die beeindruckende Drittmittelquote der Universität Bremen sein."

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Referat Chancengleichheit / Antidiskriminierung
Anneliese Niehoff
Tel. 0421-218-60181
E-Mail: chancen1protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de