Ob mit kleineren Schulkindern oder mit Jugendlichen: die Arbeit als Lehrerin oder Lehrer erfordert ein hohes Maß an Sensibilität und didaktischen Fähigkeiten. Wo stehe ich? Was kann ich? Was gelingt mir noch nicht? Diese Fragen stellen sich angehende Pädagogen zuhauf. Die (Selbst-)Reflexion ist eine zentrale Kompetenz im Lehrberuf. Sie dient der Selbstverortung und Ausrichtung. Gleichzeitig ist Reflexion die Grundlage zur Aufarbeitung: Konflikte mit Schülerinnen und Schülern, Probleme mit Eltern und Auseinandersetzungen im Kollegium. Somit kommt der handlungsorientierten Reflexion eine immer größere Bedeutung zu und wird auch im Studium bereits vermittelt. Zu diesem Thema veranstaltet der Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften der Universität Bremen zusammen mit dem Landesinstitut für Schule am 14. Juni 2008 das Symposium „(Selbst-) Reflexion – Ausgewählte Basiskompetenzen im Lehrberuf“.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Reflexionsmethoden und -techniken wie beispielsweise Supervision, kollegiale Fallberatung, gestalt- und theaterpädagogische Verfahren, Schreibreflexion, Körperreflexion oder Videofeedback. Das Symposion bietet den Rahmen, verschiedene Verfahren und bewährte Methoden in Workshops und praxisorientierten Vorträgen kennen zu lernen. Das Angebot richtet sich an alle an Lehre Interessierten. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro, für Referendare 20 Euro und für Studierende fünf Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich. Veranstaltungsort ist das Gebäude SFG, Enrique-Schmidt-Straße. Das Tagungsprogramm steht auch im Internet unter www.paedagogische-diagnostik.uni-bremen.de
Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Bildungs- und Erziehungswissenschaften
Dr. Ulrike Graf
Tel. 0421 218 69215
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