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Eine Europäische Universität gemeinsam gestalten: Podiumsdiskussion zu Diversität

Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich bei der Gründung einer Europäischen Universität? Darüber diskutieren Expertinnen und Experten der YUFE-Partnerhochschulen bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion am 27. November um 15:30 Uhr in der Mensa. Es geht um das Thema Diversität.

Offen und inklusiv soll die Europäische Universität sein – exzellent, aber nicht elitär. Wie wollen die acht YUFE-Partneruniversitäten diese Ziele erreichen? YUFE steht dabei für Young Universities for the Future of Europe. Wie soll Chancengleichheit hergestellt und gesichert werden? Wie erreichen sie Studieninteressierte aus bildungsfernen Familien und erleichtern deren Einstieg ins Studium? Wie gehen sie mit der Sprachenvielfalt um, wie ermöglichen sie Mobilität für alle, auch für Studierende mit familiären Verpflichtungen und für Studierende mit Beeinträchtigungen? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt der englischsprachigen Podiumsdiskussion mit dem Titel „Diversity @ Uni Bremen … goes YUFE“. Gäste werden die Geschäftsführerin der YUFE-Allianz, Dr. Daniela Trani, von der Maastricht University sein, Karen Bush von der University of Essex und Professorin Aldona Glińska-Neweś von der Nicolaus Copernicus University Toruń in Polen – einer assoziierten Partneruniversität der YUFE-Allianz. Moderiert wird die Diskussion von Dr. Christian Peters, Geschäftsführer der BIGSSS – Bremen International Graduate School of Social Sciences der Universität Bremen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Kinderbetreuung wird vor Ort und ohne Anmeldung bereitgestellt. Die Stiftung Bremer Wertpapierbörse fördert die Veranstaltung.

Auftakt zur Veranstaltungsreihe „Diversity @ Uni Bremen“

Die Podiumsdiskussion ist der Auftakt der Veranstaltungsreihe „Diversity @ Uni Bremen“. Anlässlich der Gründung der YUFE-Allianz widmet sich die gesamte Reihe in diesem Hochschuljahr dem Themenschwerpunkt „international prospects & challenges“ – übersetzt: internationale Perspektiven und Herausforderungen. In den einzelnen Veranstaltungen sollen nicht nur die Chancen und Bereicherungen thematisiert werden, die durch eine Europäische Universität entstehen. Es geht auch um die Herausforderungen, denen sich die acht Hochschulen stellen müssen – etwa: Formen von Diskriminierungen wie Rassismus oder sozialer Ungleichheit proaktiv entgegen zu wirken.

Modell einer internationalen und inklusiven Universität schaffen

„Mit YUFE wollen wir ein Modell einer internationalen und inklusiven Universität schaffen, das auch im globalen Kontext bedeutsam sein kann“, sagt die Konrektorin für Internationalität und Diversität, Professorin Eva-Maria Feichtner. „Wir freuen uns, wenn sich daran möglichst viele Studierende, Uni-Mitarbeitende sowie Bürgerinnen und Bürger beteiligen.“ An der Universität Bremen sammeln Rektorat, Mitarbeitende und Studierende bereits zahlreiche Ideen für die Ausgestaltung der Europäischen Universität. Neue internationale Studiengänge in Kooperation mit den YUFE-Partnerinnen, Angebote des kurzzeitigen Forschungs- und Lehraustauschs sowie Transferprojekte in die Regionalgesellschaften hinein sind in Planung.

Über YUFEYoung Universities for the Future of Europe

Gemeinsam mit sieben Partnerinstitutionen gestaltet die Universität Bremen in den nächsten Jahren eine Europäische Universität. Das Netzwerk YUFE – Young Universities for the Future of Europe – wird von der EU-Kommission drei Jahre lang mit 5 Millionen Euro gefördert. Ziel ist, dass YUFE-Studierende unkompliziert und ohne Hindernisse zwischen den Standorten der beteiligten Universitäten wechseln sowie in mehr als einer Sprache studieren können und sich dabei in verschiedenen europäischen Kulturen bewegen. Diese neue Qualität der Mobilität sollen alle Mitglieder der Universität leben können. Ein ständiger Austausch wird die Standorte zusammenführen und den Mitgliedern aller Bereiche der Universität neue Karrierewege eröffnen. Damit fördert die Allianz den Austausch, das Lernen und Verstehen über Institutionen, Regionen und Kulturen in Europa hinweg. YUFE stärkt europäische Identitäten und die europäische Idee. Der Allianz gehören neben der Universität Bremen die Universitäten Maastricht, Antwerpen, Carlos III Madrid, Eastern Finland, Essex, Roma Tor Vergata und Zypern an.


Weitere Informationen:

www.uni-bremen.de/diversity-management/aktuelles

http://unihb.eu/yufeub

www.yufe.eu


Fragen beantworten:

Zur Veranstaltungsreihe „Diversity @ Uni Bremen“:
Dr. Margrit E. Kaufmann
Wiss. Expertin für Diversity
Universität Bremen
Telefon: +49 421 -218 67631
E-Mail: mkaufmprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de


Zu YUFE:
Prof. Dr. Eva-Maria Feichtner
Konrektorin für Internationalität und Diversität
Universität Bremen
Telefon: +49 421 218-60041
E-Mail: kon3protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Gruppenbild mit Männern und Frauen
Setzen sich für eine Europäische Universität ein: Vertreterinnen und Vertreter der acht YUFE-Universitäten bei einem Arbeitstreffen. Copyright: University of Cyprus
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