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„ich krieg dich – Kinder in bewaffneten Konflikten“

Fotoausstellung zur Situation von Kindern im Krieg / Mit-Initiator ist das Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen / Eröffnungsveranstaltung am 6. November 2012 um 17 Uhr im Haus der Bremischen Bürgerschaft

Nr. 337 / 30. Oktober 2012 SC

Kinder im Krieg - das ist heute in vielen Regionen der Welt bittere Realität. Täglich sehen wir in den Medien Bilder von Kriegsereignissen. Aber es gibt kaum Einblicke in den Alltag der Kinder inmitten von Trauer und Zerstörungen. Was sie erleben, ist schwer vorstellbar.

Diesem Thema widmet sich die Ausstellung „ich krieg dich – Kinder in bewaffneten Konflikten“ der Organisation „World Vision Deutschland e. V.“, die auf Einladung der Bremischen Bürgerschaft nach Bremen kommt. Dies geht u.a. auf eine Initiative des Instituts für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen zurück.

In der Ausstellung, die auch schon im Deutschen Bundestag gezeigt wurde, sind Beispiele aus vier Ländern zu sehen: Demokratische Republik Kongo, Uganda, Afghanistan und Libanon. Bilder, Zitate, Video-Clips und Hintergrundinformationen veranschaulichen die Lebensumstände von Kindern, die als Flüchtlinge, Waisen oder Kindersoldaten aufwachsen. Wie ist es, ohne den Schutz und die Geborgenheit in einem Zuhause groß zu werden? Was wird aus einem Kind, das in einer unberechenbaren Welt in Angst leben muss?

Die Bilder und Texte verdeutlichen: man kann helfen – und verändern.

Ablauf der Eröffnungsveranstaltung:

•    Begrüßung durch Christian Weber, Präsident der Bremischen Bürgerschaft
•    Grußwort von Prof.Dr. Stefan Görres, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Public Health und Pflegeforschung, Universität Bremen
•    Grußwort von Pastor i.R. Wilfried Bohlen, Präsidiumsvorsitzender World Vision Deutschland e. V.
•    Begrüßung und Einführung durch Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender von World Vision Deutschland e. V.

Anschließend führt der Experte für Friedensförderung bei World Vision, Ekkehard Forberg, durch die Ausstellung.

Die Ausstellung endet am 11. Dezember 2012.

Kontakt:

Beate Ramm
Freie Hansestadt Bremen
Bremische Bürgerschaft
Pressestelle
Am Markt 20, 28195 Bremen
Tel.: +49 421 361- 12408
E-Mail: beate.rammprotect me ?!buergerschaft.bremenprotect me ?!.de
Internet: www.bremische-bürgerschaft.de