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Institut der Universität Bremen bietet politische Sprechstunde an

Warum endet der Krieg in Syrien nicht? Warum exportiert Deutschland Waffen in die Türkei? Warum strahlt die EU nicht mehr so stark aus wie noch vor 20 Jahren? Eine politische Sprechstunde des InIIS will solche Fragen mit Interessierten erörtern.

20. Februar 2018 KG

„Wir suchen schon länger nach geeigneten Formaten, um mit Bürgerinnen und Bürgern über politische Themen ins Gespräch zu kommen“, sagt Dr. Roy Karadag. Der Politikwissenschaftler ist Geschäftsführer des Instituts für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) im Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen. Das Institut veranstaltet bereits jährlich eine Dieter Senghaas Lecture zu weltpolitischen Themen. Mit der Veranstaltung soll das Wirken des Mitbegründers und langjährigen Leiters des Instituts gewürdigt werden. Bei der jüngsten Veranstaltung im Haus der Wissenschaft über „Den Umgang mit dem Anderen im zeitgenössischen Islam“ sind Roy Karadag und seine Kollegen mit interessierten Bürgern ins Gespräch gekommen. „Wir haben sie dann direkt zu uns ins Institut eingeladen.“ Ein neues Format, die politische Sprechstunde, war geboren. „Wir wollen dieses Angebot nun verstetigen“, sagt Karadag.

Keine bürokratischen Hürden: Anmeldung genügt

Ab sofort bietet das InIIS eine offene Sprechstunde an. Eingeladen sind Mitmenschen, die Fragen zu internationaler Politik und Konflikten, zu politischen Entwicklungen und Veränderungen in Deutschland und der Welt haben und sich über diese Fragen gerne austauschen würden. Die Sprechstunde steht allen frei, bürokratische Hürden gibt es nicht. Wer Interesse hat, meldet sich vorab unter karadag@uni-bremen.de oder telefonisch unter der 0421-218-67468 bei Dr. Roy Karadag an und vereinbart einen Termin.

Fragen beantwortet:

Dr. Roy Karadag
Universität Bremen
Institut für Interkulturelle und Internationale Studien
Tel.: +40 421 218 67468
E-Mail: karadagprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de