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Journalismus in der digitalen Moderne: Gefahr oder Chance?

Podiumsdiskussion mit renommierten Journalisten und Medienwissenschaftlern am 21. März in der Bremer Landesvertretung in Berlin / Anmeldung erforderlich

Nr. 074 / 4. März 2013 SC

Das Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen und die Bremer Staatsrätin und Berlin-Bevollmächtigte Ulrike Hiller laden am 21. März 2013 zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Aufbruch in die digitale Moderne: Journalismus unter Innovationsdruck“ in die Landesvertretung Bremens in Berlin ein. Anlass ist die Veröffentlichung des Sammelbandes „Journalismus in der digitalen Moderne: Einsichten – Ansichten – Aussichten“ (Springer VS), der von ZeMKI-Mitglied Dr. Leif Kramp mit herausgegeben wird. Beginn ist um 18:30 Uhr.

Das Internet, soziale Medien und Technologien mobiler Kommunikation stehen für grundlegende Umwälzungen, die etablierte Medienorganisationen unter massiven Anpassungsdruck setzen. Neue Strukturen entstehen, die Geschäftsmodelle und Denkweisen herausfordern. Der Journalismus in Deutschland steht am Scheideweg: Eine zunehmende Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse durch Massenentlassungen und Schließung ganzer Redaktionen stehen Versuchen gegenüber, Arbeitsweisen und Angebote zu innovieren. Durch die Verbreitung digitaler Medien ergeben sich für Nachrichtenorganisationen und den Journalismus als Kernelement moderner Demokratien neue Gefahren, aber auch Chancen. Mit prominenten Journalisten soll konkret diskutiert werden, wie innovative Ansätze für einen Journalismus umgesetzt werden können, der sich an den gesellschaftlichen und technologischen Realitäten des 21. Jahrhunderts neu ausrichten muss.

Es diskutieren:
Mathias Müller von Blumencron (Chefredakteur, DER SPIEGEL)
Philip Grassmann (Stellv. Chefredakteur, der Freitag)
Jessica Binsch (Digitaljournalistin, dpa)
Nicolas Kayser-Bril (CEO Journalism++)

gemeinsam mit den Herausgebern des Bandes Dr. Leif Kramp (ZeMKI, Universität Bremen), Dr. Leonard Novy (Institut für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM), Berlin), Dr. Dennis Ballwieser (SPIEGEL ONLINE) und Karsten Wenzlaff (Institut für Kommunikation in sozialen Medien (ikosom), Berlin).

Für diese Veranstaltung in der Bremer Landesvertretung (Hiroshimastr. 24 in Berlin-Tiergarten) steht nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Um Anmeldung wird gebeten an krampprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Fachbereich Kulturwissenschaften
Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI)
Tel. 0421 218 67652
Fax 0421 - 218 98 67 652
E-Mail: krampprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de