Denkmäler: Musikwissenschaftliche Gesamtausgaben in Deutschland“ am 15. April 2008 um 19 Uhr in das Foyer der SuUB ein. Die Ausstellung, ein Beitrag der Fachgruppe Freie Forschungsinstitute in der Gesellschaft für Musikforschung, bietet einem breiten Publikum Einblicke in die musikwissenschaftliche Editionsarbeit. Sie soll dem Klischee vom Musikwissenschaftler, der einsam über staubigen Notenhandschriften brütet, konkrete Einblicke in die moderne Musikphilologie und ihre Methoden entgegensetzen. Die Ausgaben ermöglichen einen unverstellten Zugang zu den Musikwerken des 18. bis 20. Jahrhunderts und sichern für heutige und künftige Generationen die Notentexte. Musikpraxis und Musikkultur sind ohne diese Grundlage nicht denkbar. Gerade die deutschen Musikeditionen erfreuen sich international großer Anerkennung.
Nach einer Begrüßung durch die Bibliotheksdirektorin Maria Elisabeth Müller führt Professor Ulrich Tadday vom Studiengang Musikwissenschaft der Universität Bremen in die Ausstellung ein. Dr. Matthias Wendt von der Schumann-Forschungsstelle Düsseldorf hält anschließend den Eröffnungsvortrag zum Thema “Das Werk und der Wühler – Der Komponist und sein Editor“.
Begleitprogramm zur Ausstellung im Foyer der Staats- und Universitätsbibliothek
Konzert am 5. Mai 2008, 18 Uhr
Das „Trio amikal“ spielt deutsche und französische Kammermusik des 18. Jahrhunderts
Vortrag am 30. Mai 2008, 19 Uhr
„Reale und virtuelle Archive: Forschung im Bonner Beethoven-Haus“
Professor Dr. Bernhard Appel, Beethoven-Haus, Bonn
Wetere Informationen:
Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
Dr. Renate Decke-Cornill (Fachreferat Musik)
Anke Winsmann (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit)
Tel. 0421/218-3630 und -3646
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