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Mit einfachen Mitteln Gesundheit im Alter erhalten

Rezeptwettbewerb im Projekt Optimahl 60plus

Besser essen und leben im Alter, das ist das Ziel der Ernährungs- und Bewegungsstudie Optimahl 60plus an der Bremer Universität. Mit einem Rezeptwettbewerb waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgefordert, ihre Ideen für einfache aber gesunde Rezepte einzureichen. Siegerin aus zahlreichen Einsendungen ist Babette Schrader aus Bremen Nord mit ihrem Rezept für Apfelbrot.

Es kam nicht auf Raffinesse und die hohe Kunst der Konfiserie an. Die Kriterien für die Auswahl des besten Rezepts waren eine einfache Zubereitung und gesunde Zutaten, aber auch Individualität der eingereichten Vorschläge. Damit wollen die Initiatoren vom Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) der Universität Bremen daran erinnern, dass gesunde Ernährung nicht teuer und kompliziert, sondern einfach zu haben ist.

An der Ernährungsstudie Optimahl 60plus sind rund 400 Personen aus verschiedenen Bremer Stadtteilen beteiligt. Zusammen mit einigen von ihnen entwickelten die Wissenschaftler eine Beratungshilfe zur täglichen Selbstbeobachtung und Verbesserung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens. Das Projektteam vom BIPS untersuchte dann die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten aller Teilnehmer und stellte über einen Zeitraum von drei Monaten speziell abgestimmte Kochrezepte, Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen bereit.

Vor allem Ältere aus sozial benachteiligten Stadtteilen und Menschen mit Migrationshintergrund sollen vom Beratungsangebot in deutscher, türkischer und russischer Sprache profitieren. Kooperationspartner des BIPS-Teams sind unter anderem die Bremer Heimstiftung, die Arbeiterwohlfahrt, das Deutsche Rote Kreuz, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband und das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien in Bremen. Am Ende des Projektes, im Dezember 2009, sollen die Beratungshilfe und die weiteren Materialien den Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt werden und im Internet veröffentlicht werden.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS)
Katharina Maria Keimer

Tel. 0421 5959 636
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