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Soziale Ungerechtigkeit und kulturelle Vielfalt: Wie ist gesellschaftliche Komplexität denkbar und erforschbar?

20. Juni 2008: Workshop mit Studierenden und Nachwuchswissenschaftlerinnen aus Berlin

Wie können kulturelle Vielfalt, aber auch soziale Ungleichheiten und Randständigkeiten in unserer Gesell-schaft wissenschaftlich erforscht werden? Dieser Frage gehen am 20. Juni 2008 Studierende der Universität Bremen zusammen mit zwei Wissenschaftlerinnen der Humboldt-Universität in dem öffentlichen Workshop „Addition³ = Neue und alte Verwobenheiten zwischen Ethnizität, Klasse, Geschlecht?“ nach. Veranstalter ist das das Zentrum Gender Studies (ZGS) der Universität Bremen Der kostenlose Workshop findet von 15.00 bis 18.30 Uhr im Haus der Wissenschaft in der Sandstraße 4/5 statt.

Im Mittelpunkt stehen Perspektiven, die die gesellschaftlichen Problemlagen nicht isoliert wahrnehmen son-dern komplex erfassen sollen. Die Studierenden werden in ihren Beiträgen die Möglichkeiten der Konzepte Intersektionalität, Queeren Theorien, Postkolonialismus und Transkulturalität für ihre Forschungspraxis aus-loten. Die Berliner Referentinnen diskutieren in ihrem Vortrag Queere Theorien als bereichernde Möglichkeit in der Forschung. Der Workshop greift eine aktuelle Debatte auf, die zunehmend an politischer Brisanz ge-winnt. Der Workshop richtet sich an Studierende, Fachpersonen und politisch Aktive aus den Bereichen der Geschlechter-, Diversity- und Migrationsforschung. Das Programm steht im Internet unter: www.zgs.uni-bremen.de.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Zentrum Gender Studies (ZGS)
Dipl. Soz. Ulrike Christine Lahn
Tel. 0421- 49 84 972
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http://www.zgs.uni-bremen.de