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Studieren an der Uni Bremen: Bange machen gilt nicht!

Bewerbungen in Bremen lohnen sich / Artikel im Weser-Kurier setzt falsche Akzente

Nr. 113 / 15. April 2014 SC

In der heutigen Weser-Kurier-Ausgabe (15. April 2014) erschien auf S. 7 der Artikel „Hohe Hürden für Studierwillige“. Da durch den Tenor des Beitrags nicht auszuschließen ist, dass Studieninteressierte in Bremen verunsichert werden, stellt die Universität Bremen klar: Eine Bewerbung um einen Studienplatz an der Universität Bremen lohnt sich und die Zulassungschancen sind überwiegend gut! Dazu die folgenden Informationen:

  • Die Zulassungsbeschränkungen sind ein Reflex auf die steigende Anzahl von Mehrfachbewerbungen. Die Bewerbungszahlen sind von 15.000 in 2008 auf 40.000 in 2013 gestiegen. Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber – also die Anzahl der Personen, die sich um einen Studienplatz im Bachelorstudium und Jura beworben haben - ist von 2012 auf 2013 mit ca. 23.000 konstant geblieben.
  • Mit der umfassenden Teilnahme am Dialogorientieren Serviceverfahren hat die Universität Bremen im Interesse der Bewerberinnen und Bewerber reagiert: Studieninteressierte haben die Möglichkeit, bis zu zwölf Bewerbungen an die Uni Bremen zu richten. So erhalten Studienwillige den nach eigener Priorität bestmöglichen Platz.
  • Die Ablehnungsquote im Wintersemester 2013/14 lag bei 41%, die Zulassungschancen somit bei 59%. Die Aussage, nur jede 12. Bewerbung sei erfolgreich, ist nicht korrekt.
  • Rund 10.500 Zulassungen hat die Universität im Herbst 2013 für Bachelorstudiengänge erteilt, hinzu kamen über 1.500 Masterzulassungen – von diesen insgesamt über 12.000 Zugelassenen haben sich 4.944 immatrikuliert. Die anderen hatten Zulassungen anderer Hochschulen.
  • Der Numerus Clausus wird nicht festgelegt, sondern ergibt sich aus dem Bewerbungsverfahren. Nicht angenommene Studienplätze werden an Nachrückerinnen und Nachrücker vergeben. Die Note oder Wartezeit der letzten zugelassenen Person einer Rangliste ist der NC des jeweiligen Verfahrens.

Christina Vocke, Dezernentin für Studentische Angelegenheiten der Universität Bremen, weist mit Nachdruck darauf hin, dass gerade die Teilnahme der Uni Bremen am Dialogorientieren Serviceverfahren die Aussicht auf einen Studienplatz erhöht: Studieninteressierte können durch mehrere Anträge und deren Priorisierungen ihr Zulassungschancen optimieren. Die Mehrfachbewerbungen führen nicht mehr zu Verzögerungen in der Studienplatzvergabe. „Ich ermuntere alle, die an der Uni Bremen studieren möchten, sich um einen Studienplatz zu bewerben. Natürlich haben in zulassungsbeschränkten Studiengängen diejenigen mit den guten Abiturnoten die besseren Chancen, im Fach ihrer ersten Wahl das Studium zu beginnen. Doch erstens sind nicht alle Studiengänge zulassungsbeschränkt, zweitens werden über 50% aller Ablehnungen in nur drei Fächern ausgesprochen und drittens bewerben sich so viele an vielen Hochschulen, dass oft auch ein hinterer Rangplatz noch zur Zulassung führen kann. Bange machen gilt nicht!“.

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Dezernat Studentische Angelegenheiten
Christina Vocke
Tel. 0421 218-61000
E-Mail: cvockeprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
www.uni-bremen.de/studieninteressierte