Geplant ist, vor allem Vorlesungen und Seminare mit einer großer Zahl an Teilnehmenden als Online-Formate anzubieten. „Wir haben mit dem Zentrum für Multimedia in der Lehre (ZMML) hervorragende Möglichkeiten, digitale Formen des Lernens anzubieten“, sagt Professor Thomas Hoffmeister, Konrektor für Lehre und Studium. „Diese können wir nun nutzen und mit unseren Lehr- und Lernangeboten dazu beizutragen, dass möglichst wenige Studierende zusammenkommen und sich einem Ansteckungsrisiko aussetzen.“
In der kommenden Woche wird die Universitätsleitung mit den Fachbereichsleitungen klären, welche Vorlesungen aufgezeichnet und welche Seminare als Webkonferenzen durchgeführt werden können. Das ZMML stellt auf seiner Internetseite darüber hinaus Anleitungen zur Verfügung, die Lehrende optimal darauf vorbereiten sollen, Online-Lehre anbieten zu können.
„Die Sicherheit steht an oberster Stelle“, betont Thomas Hoffmeister. „Jetzt sind kreative Lösungen gefragt. Wir werden alles tun, um den Studierenden zu ermöglichen, ihre Leistungspunkte (Credit Points) zu erwerben.“
Zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus finden an den staatlichen Hochschulen im Land Bremen bis einschließlich 17. April 2020 keine Lehrveranstaltungen statt. Der Prüfungsbetrieb soll unter Beachtung einer sorgfältigen Risikoabwägung grundsätzlich aufrechterhalten werden. Dabei ist unter anderem ein Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten. Das hatte die Senatorin für Wissenschaft und Häfen gemeinsam mit den Hochschulen beschlossen.
Fragen beantwortet:
Professor Thomas Hoffmeister
Konrektor für Lehre und Studium
Telefon: +49 421 218-60031
E-Mail: kon2protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de