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Tagungen der Universität Bremen im Januar 2015

Nr. 433 / 22. Dezember 2014 RO


Vom 15. bis 18. Januar 2015 findet an der Uni Bremen das Symposium „Indigene und die Dekolonialisierung der Wissenschaft“ statt. Seit der Ankunft der ersten Europäer in Lateinamerika mussten Indigene nicht nur um ihr Leben und ihre Kultur kämpfen, sondern auch nach Strategien suchen, um die Kontinuität ihrer Gemeinschaften und Lebensformen zu garantieren. Seit einigen Jahrzehnten erkämpfen sie sich verstärkt ihren Platz in Gesellschaft und Wissenschaft. Das Symposium hat das Ziel, Raum zur Diskussion zwischen indigenen und nicht-indigenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu schaffen und über die Notwendigkeit zu diskutieren, indigenes Wissen in der westlichen Akademie anzuerkennen. Veranstalter sind das Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft im Fachbereich Kulturwissenschaften der Uni Bremen und die Bremer Stiftung „die schwelle“. Kontakt: Dr. Eliane Fernandes Ferreira, Tel.: 0421-218-67616, E-Mail fernandprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, http://unihb.eu/S5dd8HSN

Mit den neuen Anforderungen an junge Nachwuchswissenschaftler wie beispielsweise interdisziplinär zu arbeiten oder den Brückenschlag zwischen Forschung und Praxis zu bewältigen beschäftigt sich der Workshop „Gender und Inter-/Transdisziplinarität – Zur Bedeutung in der alltäglichen Forschungspraxis“. Im Mittelpunkt stehen folgende Themen: Das Verständnis von Inter-/Transdisziplinarität; die Rolle von Genderperspektiven; praktische Projekterfahrungen und Hürden der inter- und transdisziplinären Zusammenarbeit. Dabei geht es um den Austausch der Teilnehmenden untereinander. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Der Workshop findet am 17. Januar 2015 statt und ist Teil des Projektes „PROFIL Gender“. Referentinnen sind Ulrike Lahn (PROFIL Gender) und Prof.Dr. Ines Weller (artec). Anmeldung: E-Mail: ulahnprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de, http://unihb.eu/o8knpQ2L