Vom 1. bis 3. Juni 2018 veranstaltet der Fachbereich Biologie/Chemie der Universität Bremen ein internationales Symposium zum Thema „Building Bridges Across Disciplines for Transformative Education and a Sustainable Future“ (Leobener Straße, Gebäude NW2 C-Trakt). Bildung – vom Kindergarten bis zur Hochschule – wird als essentiell für eine nachhaltige Gestaltung unserer Zukunft angesehen. Insbesondere die naturwissenschaftlich-technische Bildung schafft hierfür gute Voraussetzungen. Darüber hinaus gibt es immer wieder neue Trends und Problemstellungen, deren Vermittlung fast immer nur mit transdisziplinären Ansätzen möglich ist; schulischer Unterricht und studentische Lehre finden aber nach wie vor hauptsächlich in Fächern statt. Fokus des Symposiums ist es, die neuen Herausforderungen der Nachhaltigkeitsbildung zu diskutieren und Brücken zu bauen: Brücken zwischen den klassischen naturwissenschaftlichen Fächern, aber auch zu benachbarten Disziplinen, etwa der Umweltbildung oder der Geographie. Erwartet werden etwa 80 Gäste aus 20 Ländern. Kontakt: Prof. Dr Ingo Eilks, Tel.: +49 421 218-63280, E-Mail: ingo.eilksprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de. Anmeldung per E-Mail bei: Rita Fofana, rfofanaprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: http://www.idn.uni-bremen.de/chemiedidaktik/symp2018/index.html
„Theorie und Praxis – Zeitgemäße literaturwissenschaftliche Lehre“ heißt ein Workshop, der am 2. und 3. Juni 2018 im Gästehaus der Universität, Teerhof 58, 28199 Bremen, stattfindet. Die Literaturwissenschaft als traditionell textbasierte Wissenschaft hat sich mehr und mehr um innovative Formen und Arbeitsansätze erweitert, beispielsweise durch den Austausch mit den Performance Studies oder der Migrationsforschung. Der Workshop will sich der Reflexion dieser Herausforderungen und transdisziplinären Grundlagen insbesondere für die literaturwissenschaftliche Lehre widmen. Die von einem Team des Masterstudiengangs „Transnationale Literaturwissenschaft: Theater, Literatur, Film“ der Universität Bremen organisierte Veranstaltung wendet sich an Studierende und Lehrende der Literaturwissenschaft. Kontakt: Prof. Dr. Elisabeth Arend, Tel.: +49 421 218-68410, E-Mail: earendprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de.
Die Sicherstellung der Pflege ist eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Der Einsatz neuer Technik ist ein vielversprechender Weg, dem Pflegenotstand mit innovativen Ansätzen entgegenzutreten. In den letzten Jahren wurden viele innovative technologische Entwicklungen im Pflegekontext vorangetrieben. Deren Integration in den pflegerischen Alltag erfolgte bislang jedoch nur punktuell. Die Konferenz „Zukunft der Pflege. Innovative Technik für die Praxis" zielt darauf, Akteure aus Wissenschaft und Praxis, die die Zukunft der Pflege mitgestalten möchten, zusammen zu bringen. Sie findet vom 4. bis 6. Juni 2018 im OFFIS – Institut für Informatik, an der Universität Oldenburg, Escherweg 2, 26121 Oldenburg, statt. Auf dem Programm stehen Vorträge und Modellvorführungen zu Themen wie Einsatzmöglichkeiten von Robotik in der Pflege, die Verwendung von Virtual Reality in der Pflegeausbildung sowie Diskussionen zu ethischen, rechtlichen und sozialen Fragestellungen. Die Tagung wird vom Pflegeinnovationszentrum am OFFIS ausgerichtet, an dem das SOCIUM -Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Abteilung Gesundheit, Pflege und Alterssicherung sowie das Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen als Projektpartner beteiligt sind. Kontakt: Dipl. Soz. Kai Huter, Tel.: +49 421 218-58 547, E-Mail: huterprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de. Weitere Informationen: http://pflegeinnovationszentrum.de/clusterkonferenz.
Um das Thema Widerspruch dreht sich alles bei einer internationalen sprachwissenschaftlichen Tagung, die am 15. und 16. Juni 2018 stattfindet. Die Veranstaltung trägt den Titel „Queer Contradictions – Widerspruchsszenarien der diskursiven Position und Positionierung von Marginalität jenseits heteronormativer Lebensentwürfe“. Sie konzentriert sich auf das übergeordnete Konzept des Widerspruchs, unter anderem aus der Perspektive queerer Diskurse. Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass soziale Position und Positionierung eng an sprachliche Praktiken der Verlautbarung, des Sich-Hörbar-Machens sowie der Deklaration von Sachverhalten gebunden sind. Die Veranstaltung ist Teil einer Tagungsserie, die sich mit Diskursen der Zentralität und Marginalität befassen will. Sie ist eine Kooperation der germanistischen Abteilungen der Universität Bremen, der Åbo Akademi in Turku (Finnland) sowie der Universitäten Warschau (Polen) und Stockholm (Schweden). Veranstaltungsort ist das Gästehaus der Universität, Teerhof 58, 28199 Bremen. Kontakt: Elisa Erbe, Tel.: +49 421 218-68293, E-Mail: wocprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de.
Die „Internationale Konferenz über systemintegrierte Intelligenz – Intelligent, flexible and connected systems in products and production (SysInt 2018)“ am 19. und 20. Juni bietet Wissenschaftlern und Industrie ein Forum, um ihre neuesten Innovationen und Praktiken zu verbreiten. Sie wird bereits zum vierten Mal vom Forschungscluster LogDynamics der Universität Bremen mitorganisiert. Der Fokus liegt auf der Integration neuer, intelligenter Funktionalitäten in Materialien, Komponenten, Systemen und Produkten, um zukünftige Technologien mit erweiterten Fähigkeiten auszustatten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit von Impulsen zu verschiedenen Themen rund um die Zukunft von Maschinen, Produkten und Fertigung zu profitieren und durch einen experimentellen Werkstattrundgang einen Einblick in modernste Werkzeugmaschinentechnik zu erhalten. Konferenzort ist das Produktionstechnische Zentrum Hannover, An der Universität 2, 30823 Garbsen. Kontakt: Alexandra Himstedt, Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH (BIBA), Tel.: +49 421 218-50106, E-Mail: himprotect me ?!biba.uni-bremenprotect me ?!.de. Weitere Informationen: http://www.sysint-conference.org/
Rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bei der 30. KoWi-Bundestagung zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung an der Universität Bremen erwartet. Die Veranstaltung findet vom 19. bis 21. Juni 2018 statt und wird gemeinsam mit der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) organisiert. Die jährliche Bundestagung bietet ein Forum für den Informations-, Meinungs- und Erfahrungsaustausch zum laufenden EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizon 2020“ und zu den Vorbereitungen des 9. Rahmenprogramms „Horizon Europe“. Zudem ermöglicht sie Einblicke in wichtige Entwicklungen des Europäischen Forschungsraums (ERA). Die Bundestagung dient dabei auch als Plattform zum Netzwerken und für informellen Austausch. Veranstaltungsorte sind das Hörsaalgebäude (HS) und das Gebäude GW2 auf dem Campus, Uni-Boulevard, 28359 Bremen. Kontakt: Dr. Andrea Gottlieb, Referat 12 – Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs, Universität Bremen, E-Mail: euprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de. Weitere Informationen: www.kowi.de/kowi/veranstaltungen/bundestagung.