Nr. 110 / 30. März 2012 MM
Medizinisches Wissen wächst von Jahr zu Jahr und breitet sich immer schneller aus. Auf Grund dieser rasanten Entwicklung ist ein Wissensmanagement entstanden, das die neuen Erkenntnisse mit Hilfe klinischer Tests und darauf beruhender Studien bewertet und prüft. Rechtliche Fragen, die damit verbunden sind, konnten bislang jedoch nur in Ansätzen geklärt werden. Vor allem fehlt es an ausgearbeiteten theoretischen Konzepten. Diesem Thema widmet sich das Institut für Informations-, Gesundheits- und Medizinrecht (IGMR) am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Bremen und lädt am Freitag, den 20. April, zu dem Workshop „Evidenzbasierte Medizin und gesundheitliche Versorgung“ ins Haus der Wissenschaft ein (Sandstraße 4–5, 28195 Bremen). Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Kooperationszentrum Medizin der Universität Bremen (KOM) statt. Kontakt: Prof.Dr. Friedhelm Hase, Tel. 0421 218-66010, E-Mail: fhaseprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .
„Von der Romantik zum Partnerschaftsportal“ heißt eine Veranstaltung vom 27. bis 29. April, die das Institut für Kulturforschung und Bildung der Universität Bremen in Kooperation mit dem Theater Nodiva des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaften und dem Bremer Literaturkontor in der Villa Ichon (Goetheplatz 4, 28203 Bremen) organisiert. In dem Seminar setzen sich die Studierenden fächer- und formenübergreifend mit der Liebe in Leben, Kunst und Wissenschaft auseinander. Dafür wählen sie einen ungewöhnlichen Zugang: In Vorträgen, Workshops sowie theatralischen und musikalischen Performances werden sie sich mit Aspekten der Liebeslyrik, mit Liebeskonzepten in der Psychologie, mit dem Erscheinungsbild der Romantik in Daily Soaps und in Internet-Kontaktanzeigen befassen. Innerhalb der Veranstaltung wird es zudem vom Theater Nodiva mehrere öffentliche Aufführungen geben: Am 27. April eine Lesung zu Karoline von Günderrode, am 28. April einen Abend mit dem Titel: „Es war wie eine Glaswand zwischen uns – Kurt Tucholsky und die Liebe“ und am 29. April eine szenische Aufführung mit dem Titel "So wie früher" – eine Paartherapie“. Kontakt: Prof.Dr. Johannes Beck, E-Mail: jobeckprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .