Die Bedeutung von Medien nimmt für die sozialen Beziehungen der Menschen, für ihren Alltag, ihre Kultur und die Gesellschaft, in der sie leben, immer mehr zu. Auf einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten internationalen Workshop mit dem Titel„Media Evolution and Cultural Change. Discussing Medium Theory and Mediatization“ diskutieren international ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am 3. September 2011 an der Universität Bremen aktuelle Perspektiven zu diesem Thema. Dabei werden insbesondere solche Fragestellungen in den Blick genommen, die auf das Zusammenspiel von Medienwandel und kulturellem Wandel abheben. Veranstalter sind das DFG Schwerpunktprogramm „Mediatisierte Welten“ und das Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Interaktionsforschung (ZeMKI) der Universität Bremen. Veranstaltungsort ist die Rotunde im Cartesium (Enrique-Schmidt-Straße 5, 28359 Bremen). Kontakt: Iren Schulz, E-Mail: iren.schulzprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.mediatisiertewelten.de .
Unter dem Motto "Chemie schafft Zukunft" findet vom 4. bis 7. September 2011 das Wissenschaftsforum der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) in Bremen statt. Im Mittelpunkt des Programms stehen dabei die Themen „Nachhaltigkeit" und "Wasser". Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden dabei in Vorträgen und Wokshops aus ihren Forschungen berichten und miteinander diskutieren. Zudem vergibt die GDCh bei dieser Veranstaltung zahlreiche Auszeichnungen. Ein Kongressschwerpunkt bildet ein Symposium der Chinesischen Chemischen Gesellschaft zum Thema "Chemistry and Water". Mit dem Wissenschaftsforum veranstaltet die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) alle zwei Jahre die größte deutsche Chemietagung. Im Internationalen Jahr der Chemie 2011 lädt sie in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen in die Hansestadt ein. Kontakt: Prof. Dr. Franz-Peter Montforts (Fachbereich Chemie/Biologie), Telefon: 0421 218-63110, E-Mail: montprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .
Medien prägen die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen in vielfältiger Weise. Internet, Computerspiele, Smartphones und das Tummeln in sozialen Netzen sind – zumindest in der Freizeit – allgegenwärtig. Doch wie lassen sich mit neuen Medien neue Lernerfahrungen ermöglichen? Wie können Medien selbstgesteuertes und individualisiertes Lernen unterstützen? Wie kann Unterrichtsqualität mit Hilfe digitaler Medien verbessert werden? Der Medienfachtag „Lernen und Leben mit Medien“ an der Universität Bremen zeigt in zahlreichen Workshops, wie digitale Medien für nachhaltiges und kreatives Lernen genutzt werden können. Die Veranstaltung am 13. September 2011 richtet sich an Lehrer und sonstige Pädagogen, Eltern, Studierende und andere Interessierte. Kontakt: Gisela Gründl, Kooperationsbeauftragte Universität – Schule, Telefon: 0421 218-59381, E-Mail: gruendlprotect me ?!cevis.uni-bremenprotect me ?!.de , www.medienfachtag.bremen.de .
Vom 14. bis 16. September 2011 findet die 3. Internationale Tagung „Distortion Engineering – IDE 2011 Verzugsbeherrschung in der Fertigung“ an der Universität Bremen statt. In über 60 Vorträgen werden Stahlerzeuger, Umformtechniker, Zerspaner, Wärmebehandler, Modellierer und „Simulanten“ über ihre Forschungsergebnisse zur Entstehung von Maß- und Formänderungen in der Fertigungskette berichten. Insbesondere wird der Sonderforschungsbereich (SFB) 570 der Universität Bremen seine abschließenden Ergebnisse präsentieren. Zudem besteht die Möglichkeit, Labore der an diesem Großprojekt beteiligten Institute zu besichtigen. Die Veranstaltung wird unter der Leitung von Professor Hans-Werner Zoch vom SFB 570 und der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) organisiert. Weitere Informationen gibt es unter www.distortion-engineering.de . Kontakt: Dr. Thomas Lübben, Telefon: 0421-218 5321, E-Mail: luebbenprotect me ?!iwt-bremenprotect me ?!.de .
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Netzwerk „Postkoloniale Studien in der Germanistik“ veranstaltet in Kooperation mit dem Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien (ifkud) vom 15. bis 16. September 2011 an der Universität Bremen seine Abschlusstagung. Wissenschaftler aus mehreren europäischen Ländern, den USA und Afrika widmen sich der Frage nach neuen Perspektiven postkolonialer Studien im Bereich der Germanistik und der deutschsprachigen Literaturwissenschaft. Veranstaltungsort ist das Uni-Gästehaus Teerhof (Auf dem Teerhof 58, 28199 Bremen). Kontakt: Professor Axel Dunker, E-Mail: adunkerprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .
Atomistische Computersimulationen gleichen virtuellen Laboren. In welcher Qualität und in welchem Umfang können sie bereits heute für die Entwicklung von multifunktionalen hocheffizienten Materialien, wie zum Beispiel neuen Nanomaterialien, eingesetzt werden? Diese und andere Fragen diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem internationalen CECAM-Workshop "Perspectives and challenges for many-particle methods", der vom 19. bis 23. September 2011 an der Universität Bremen und in der Hauptfiliale der Bremer Sparkasse. Dabei stellen die Referentinnen und Referenten aktuelle Forschungen auf diesem Gebiet vor. Organisiert wird die Veranstaltung gemeinsam von Wissenschaftlern der Universität Bremen sowie der Universitäten Hamburg, München und Paris. Kontakt: Prof. Dr. Thomas Frauenheim (Uni Bremen), Telefon: 0421 218-62340, E-Mail: frauenheimprotect me ?!bccms.uni-bremenprotect me ?!.de , www.bccms.uni-bremen.de/cecam-mpm-2011 .
"Prävention sozial und nachhaltig gestalten" heißt das Leitthema eines gemeinsamen Kongresses, der vom 21. bis 23. September 2011 an der Universität Bremen stattfindet. Veranstalter sind die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) in Zusammenarbeit mit dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) und dem Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) an der Universität Bremen. Im Rahmen von Plenarveranstaltungen, Symposien und Plattformen für Nachwuchswissenschaftlern diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Praxis und Politik neben weiteren Themen über Gesundheitsförderung und Prävention, Soziale Ungleichheit in der Versorgung oder über Pflege und Pflegebedürftigkeit. Zentrale Perspektiven sind dabei Wissenschaftsbasierung, Praxistauglichkeit und Zielgruppengerechtigkeit. Ziel des Kongresses ist es, die Diskurslinien in den beteiligten Disziplinen und Handlungsfeldern sichtbar zu machen, aufeinander zu beziehen und ihre Entwicklungspotentiale auszuloten. Kontakt: Prof. Dr. Hajo Zeeb (BIPS), Telefon: 0421 218-56900, E-Mail: dgsmp2011protect me ?!bips.uni-bremenprotect me ?!.de , www.dgsmp-dgms-2011.de .
Das Institut für Religionswissenschaft der Universität Bremen und die internationale Jacobs-Universität Bremen veranstalten in Zusammenarbeit mit der niederländischen Universität Groningen vom 26. bis 29. September 2011 einen Workshop mit dem Titel "Religionswissenschaft zwischen 0 und 1: Methodische und theoretische Überlegungen zur Internetforschung". Dabei geht es um unterschiedliche Methoden und Theorien zur Erforschung digitaler Medien. So erfordert die unterschiedliche Quellenlage – Text, unbewegte und bewegte Bilder – eine multimethodische Herangehensweise. Bestimmte Methoden, wie die Analyse bewegter und unbewegter Bilder sowie die Actor-Network-Theory stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Ziel ist es, eine Verbund- und Kommunikationsplattform für interessierte Forschende und Studierende aufzubauen. Der Workshop wird von der NOWETAS-Stiftung gefördert und versteht sich als Fortsetzung der Summer School zum Thema "Digital Religion. Research in Virtual 3D Environments?" des vergangenen Jahres. Kontakt: Dr. Kerstin Radde-Antweiler (Uni Bremen), Telefon: 0421 218-67911, E-Mail: raddeprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de .
Naturfasern gehören zu den ältesten nachwachsenden Rohstoffen und sind für die industrielle Verwendung in den verschiedenen Branchen wie zum Beispiel der Automobil- oder Textilindustrie gefragter denn je. Sie ersetzen nicht nur Produkte aus fossiler Energie, sondern bieten darüber hinaus gegenüber synthetisch erzeugten Produkten zahlreiche Vorteile der Naturprodukte wie geringes Gewicht, Umweltverträglichkeit, hohe Festigkeit und problemlose Rückführbarkeit in den natürlichen Kreislauf. Um dieses enorme Potenzial nutzen zu können, ist eine effiziente Verarbeitung dieser Werkstoffe notwendig. Der bundesweite Arbeitskreis „Naturfasern“ beleuchtet am 29. September 2011 in Bremen die Bearbeitungsverfahren faserverstärkter Werkstoffverbunde und dafür notwendige innovative Werkzeugkonzepte. Darüber hinaus werden die Messtechnik und Methoden zur Analyse und Bewertung der Bauteilqualität vorgestellt. Die Veranstaltung wird vom Fiber International Bremen (FIB) in Kooperation mit dem Nano- und Materialinnovationen Niedersachsen (NMN) sowie in Zusammenarbeit mit der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) der Universität Bremen als Gastgeber organisiert. Kontakt: Dr. Nadine Teusler (FIB), Telefon: 0551 49 601 25, E-Mail: infoprotect me ?!fib-bremenprotect me ?!.de , www.fib-bremen.de .