Nr. 280 / 26. September 2011 RO
Handyfinder, Geocaching, Standortbestimmung in sozialen Netzwerken– all das funktioniert heute mit moderner Technologie. Aber wie lassen sich mit neuen Technologien Kriminalfälle lösen? Können dadurch auch geheime Botschaften entdeckt werden? Und was ist eigentlich ein GPS (Global Positioning System)? Diese Fragen werden in dem Workshop „Geheime Verstecke – rätselhafte Botschaften“ anschaulich und mit viel Spaß beantwortet. Er richtet sich an Mädchen und junge Frauen zwischen 15 und 18 Jahren und findet vom 18. bis 21. Oktober 2011 an der Uni Bremen statt. Eine Anmeldung ist ab sofort – bis zum 3. Oktober 2011 unter www.techkreativ.de möglich. Die Teilnahme kostet 20 Euro, Stipendien sind möglich.
Die Teilnehmerinnen können selbst „Aufspürgeräte“ bauen, mit denen sie Verstecke ausfindig machen oder eigene Orte so kodieren, dass nur bestimmte Leute sie herausfinden können. Dabei werden Arduino-Boards, also kleine, programmierbare Einheiten, in Verbindung mit GPS-Modulen und Aktuatoren, wie beispielsweise LEDs (Lämpchen) oder Anzeigen, eingesetzt. Programmiert wird über eine einfache Programmierumgebung, die auch für Anfängerinnen geeignet ist
Der Workshop wird von der Arbeitsgemeinschaft „Digitale Medien in der Bildung“ der Universität Bremen unter der Leitung von Professor Heidi Schelhowe veranstaltet. Er ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „informAttraktiv“. Das Projekt hat das Ziel, das gesellschaftliche Bild der Informatik zu verändern und das Fach vor allem für Mädchen und Frauen interessanter zu gestalten.
Weitere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Mathematik/Informatik
Digitale Medien in der Bildung
Sonja Spoede
Tel.: 0421 218-643 69
E-Mail spoedeprotect me ?!informatik.uni-bremenprotect me ?!.de