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Akademischer Senat am 22. Februar 2017

In Arbeit: Cluster-Anträge für die Exzellenzstrategie

An der Universität wird zurzeit auf Hochtouren an den Cluster-Anträgen für die Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gearbeitet. Fünf Initiativen werden sich zum 28. Februar mit ihren Skizzen uni-intern präsentieren. Dann entscheidet das Rektorat, welche Clusteranträge mit ins Rennen genommen werden. Der Uni-Rektor Bernd Scholz-Reiter zeigte sich bei der AS-Sitzung am 22. Februar 2017 optimistisch: „Mindestens zwei  – wahrscheinlich aber mehr Anträge sind so herausragend, dass sie in die Bewerbung zur Exzellenzstrategie miteinfließen werden.“

Mit den Exzellenzclustern sollen an deutschen Universitätsstandorten international sichtbare und konkurrenzfähige Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen etabliert und dabei wissenschaftlich gebotene Kooperation ermöglicht werden. Die Förderlinie der Exzellenzuniversitäten dient der Stärkung der Universitäten und dem Ausbau ihrer internationalen Spitzenstellung in der Forschung. Hier erfolgt eine dauerhafte Förderung. Voraussetzung einer Förderung als Exzellenzuniversität ist die Förderung von mindestens zwei Exzellenzclustern.

Vielfalt als Chance erkennen, fördern und gestalten

Die Konrektorin für Internationalität und Diversität Yasemin Karakasoglu stellte die Neufassung der universitären Diversity-Strategie vor. Sie dient als Leitlinie für Diversity-Werte, die an der Universität in Forschung, Lehre und Verwaltung verankerten werden. Diese Werte wurden in sieben Kernelementen zusammengefasst: Universität in der Gesellschaft; Vielfalt in und durch Forschung und Lehre; Inklusiver Anspruch; Kompetenz im Umgang mit Vielfalt; Vielfalt als Faktor und Rahmenbedingungen des Studien- und Qualifizierungserfolgs; Empowerment und Partizipation; Anti-Diskriminierung. Die aktualisierte Fassung basiert auf evaluierten Erfahrungswerten aus den bisherigen Diversity-Prozessen, insbesondere aus den Pilotmodellen dreier Fachbereiche: www.uni-bremen.de/diversity.

Sanierungsarbeiten erfolgreich

Uni-Kanzler Martin Mehrtens kündigte an, dass bis zum Sommersemester die akute PCB-Belastung in allen betroffenen Gebäuden unterhalb der erlaubten Grenzwerte liegen wird. Auch die Umsetzung der Barrierefreiheit sei auf gutem Weg. In Aussicht stellte der Kanzler ein neues Betriebskonzept zur IT-Nutzung an der Universität. Im Fokus: mehr Effizienz und Effektivität im operativen Betrieb.