Aktuelles

Wirtschaftssenator Martin Günthner besucht Universität Bremen

Drei junge StartUp-Unternehmen haben sich heute an der Universität Bremen präsentiert. Die Hochschul-Initiative „BRIDGE – Gründen aus Bremer Hochschulen“, hatte Bremens Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, auf den Campus eingeladen. Das Resümee des Bremer Senators nach der charmanten Vorstellung höchst unterschiedlicher Geschäftsmodelle: „Es sind gute Ideen, spannend und wichtig für Bremen. Wir werden sie gemeinschaftlich weiter unterstützen.“ Alle drei Projekte haben unterschiedliche Programme von BRIDGE durchlaufen, werden von BRUT, dem Landesförderprogramm der Bremer Aufbau-Bank oder dem Bundesförderprogramm EXIST des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, unterstützt.

Maschinenbau, Gewürzhandel und Werbevideos

„Sensosurf“ wurde 2016 von Jette und Dr. Cord Winkelmann als Spin-Off des Lehrstuhls für Mikrosensoren, -aktoren und -systeme (IMSAS) der Universität Bremen gegründet. Das junge Unternehmen produziert smarte Maschinenbauteile. Lager, Führungsschienen und Gewindestangen werden dafür mit Sensoren ausgerüstet. Durch die Einbettung von Informationstechnologien verfügen die Bauteile dann über Fähigkeiten, die über ihre ursprüngliche Bestimmung hinausgehen. Jette Winkelmann, Geschäftsführerin von „Sensosurf“ machte das anhand von Förderbändern oder Gebäuden deutlich. Die dort installierten Teile können wichtige Informationen über Füllmengen oder Stabilität liefern. Die junge Unternehmerin sagte aber auch: „Wir haben lange gebraucht, ehe wir ein interessiertes Bremer Unternehmen gefunden haben.“ www.sensosurf.de

Laura Brandt, Alumni der Hochschule Bremerhaven, hat mit Hilfe von Schotterweg, der Crowdfunding-Plattform der WFB Wirtschaftsförderung Bremen und der Bremer Aufbau-Bank (BAB), eine Kampagne für ihr Unternehmen „Yummy Organics“ gestartet. Die sozial und ökologisch engagierte Werbedesignerin startet damit einen Gewürzhandel. Er liefert Gewürze direkt von Kleinbauern an die Kunden. Ihr Plan: Es wird der erste Onlineshop, bei dem der Kunde den Preis selbst bestimmt. Laura Brandt war mehrere Monate in Sri Lanka, half den Bauern bei der Ernte und kochte in einem Restaurant. „Dabei kam mir die Idee, fair gehandelte Gewürze nach Deutschland zu bringen“, sagte sie. Inzwischen hat sie viele Hürden genommen, von hohen Einfuhrzöllen bis hin zu teuren Labortests. In der Kulturküche auf dem Teerhof bereitet sie jetzt die Produkte in attraktiven Verpackungen für den Onlinehandel vor. www.yummy-organics.de

Werbevideos, die der Kunde tatsächlich von Anfang bis Ende ansieht, ohne sie wegzudrücken: Das versprechen die Brüder Darius und Elias Schupp interessierten Unternehmen. Mit „Eldar Deal“ haben sie ein System entwickelt, das die User interaktiv und spielerisch an den Werbebotschaften dran bleiben lässt. Diese Garantie ist den Auftraggebern etwas wert. Und für den Nutzer springt auch etwas raus: Attraktive Rabattgutscheine. Das raffinierte System der Brüder, die Alumni der Hochschule Bremen und erfahren im Vertrieb sind, hat schon Firmen mit großen Namen angesprochen. „Der erste Ort im Internet, an dem gerne Werbung gesehen wird“, ist der Slogan für ihre online-Plattform. Wie die beiden anderen StartUps sind sie angetan von der vielfältigen Unterstützung durch BRIDGE. „Es ist eine Kombination von Beratungsangeboten, die für uns einen echten Mehrwert gebracht hat“, sagt Elias Schupp. www.eldardeal.de

BRIDGE – eine Erfolgsgeschichte

Zum Auftakt der Veranstaltung hatte Professor Andreas Breiter, Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bremen, unterstrichen, wie wichtig Transfer und damit Gründungsaktivitäten für die Hochschulen sind. „Gemeinsam mit der Bremer Aufbau-Bank leben wir die Gründungsunterstützung als Verbund aller Hochschulen. Das ist nicht an jedem Standort so“, ergänzte BRIDGE-Geschäftsführer Dr. Martin Heinlein. Beraterin und Mitarbeiterin Meike Goos fasste Ergebnisse der Hochschulinitiative zusammen: „BRIDGE kann seit 2002 auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken: Die Hochschulinitiative berät 160 Gründungsinteressierte pro Jahr, unterstützt jährlich systematisch 40 Projekte mit Kursen und Workshops. Durchschnittlich kann der Verbund jedes Jahr mit etwa 24 Existenzgründungen aus Bremer Hochschulen punkten“, sagte sie. Das hat der Universität Bremen / BRIDGE mehrfach Spitzenplätze im Gründungsradar des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft eingebracht.

Auf dem Foto sind zu sehen: (von links) Gründerin Jette Winkelmann, Dr. Martin Heinlein, BRIDGE Geschäftsführer, Wirtschaftssenator Martin Günthner, Uni-Konrektor Prof. Andreas Breiter, Hans-Georg Tschupke, Wirtschaftsressort, Gründerin Laura Brandt, Gründer Elias Schupp, BRIDGE-Mitarbeiterin Meike Goos, Gründer Darius Schupp.

Gruppe von Personen in Kamera lächelnd
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens (Namen am Ende des Textes)

Veranstaltungen

15. Mai
Data Train: Data protection and licenses
Zoom
10:00 Uhr 12:00 Uhr
Mehr
15. Mai
Becoming a Teacher Again - Questions at the Cross-Roads of Re- and Dequalification
Studierhaus (SHD 1020)
12:15 Uhr 14:00 Uhr
Mehr
15. Mai
Data Snacks | "Making the Most of Large Language Models in Scientific Programming"
Zoom
13:00 Uhr 13:30 Uhr
Mehr
15. Mai
Humans on Mars? A question beyond our horizon.
Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM)
14:00 Uhr 15:00 Uhr
Mehr
Alle Veranstaltungen

Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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