Aktuelles

„Wissenschaft bewegt: Deutsch-Türkische Beziehungen“

Bremer Türkeiwoche vom 10. - 16. November 2014

Nr. 373 / 6. November 2014 SC

Zum dritten Mal in Folge veranstalten Universität Bremen und Hochschule Bremen gemeinsam eine Türkei-Woche. Sie findet dieses Mal in einem besonderen internationalen  Rahmen statt, denn sie ist Bestandteil des Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahres. Dieses wurde unter dem Motto ´Science Bridging Nations´ durch die Hochschulrektorenkonferenz, den Deutschen Akademischen Austauschdienst und den Türkischen Hochschulrat ausgerufen und soll dazu beitragen, die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sichtbarer zu machen und weitere Kooperationen anzuregen. Die Bremer Türkeiwoche startet am 10. November mit der Eröffnung durch die Schirmherrin der Woche, der Bremer Wissenschaftssenatorin Professorin Eva Quante-Brandt um 20 Uhr im Bremer Rathaus.

Themenschwerpunkte der Bremer Türkeiwoche: Frauen – Medien – Migration

Bremen ist einer der 15 Hochschulstandorte, die eine finanzielle Förderung der Türkeiwoche durch die Wissenschaftsorganisationen eingeworben haben. Das Motto der Bremer Türkeiwoche: ´Wissenschaft bewegt: Deutsch-Türkische Beziehungen´. Die inhaltlich wie auch in der Form vielfältigen Veranstaltungen der Woche – Vorträge, Podiumsdiskussionen, Symposien, Workshops – sollen dazu beitragen, die bereits bestehenden intensiven Wissenschaftsbezüge zur Türkei in Bremen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und diese zum Mitdiskutieren anzuregen. Es soll deutlich werden, inwiefern Wissenschaft Beziehungen zwischen den beiden Ländern mitgestaltet, bewegt, befördert und kritisch begleitet. Im Mittelpunkt der Bremer Türkeiwoche stehen neueste Erkenntnisse in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zu Politik, Geschichte und der Gesellschaft in der Türkei und unter türkischen Migrantinnen und Migranten in Deutschland, aber auch zu gemeinsamen Zukunftsthemen wie neurowissenschaftlichen Entwicklungen. Thematische Schwerpunkte der Woche sind die zu Kontroversen anregenden Themen: „Frauen“, Medien“ und „Migration“.

Der Studierendentag verweist auf deutsch-türkische Wissenschaftsbeziehungen der Zukunft

Auch der Studierendenaustausch mit der Türkei gewinnt mit Unterstützung des Erasmus-Programms zunehmend an Bedeutung. Es sind hierbei nicht nur Studierende mit türkischem Migrationshintergrund, die sich für ein Auslandssemester im Heimatland ihrer Eltern oder Großeltern entscheiden.  Studierenden  der Universität Bremen werden gemeinsam mit Erasmus-Studierenden aus der Türkei am Studierendentag am 12. November bei einem Glas türkischen Tee über die Studienlandschaft in der Türkei und ihre Erfahrungen vor Ort berichten. Die Hochschule Bremen widmet sich  am gleichen Tag Themen der Bildungsgerechtigkeit in Deutschland bei Studierenden mit türkischem Migrationshintergrund. 

Studierende beschäftigen sich mit Wissenschaftstransfer von Ost nach West: Die Ausstellung „Kartographie und Geographie- Beiträge aus der Islamischen Welt“

Die Ausstellung wurde gemeinsam mit Bremer Studierenden und Studierenden der Fatih Sultan Mehmet Vakif Universität konzipiert und macht anhand von Welt-, See- und Regionalkarten, die Aufschlüsse über mathematisch-astronomische Kenntnisse geben, die historische Dimension des Wissenschaftstransfers zwischen Ost und West deutlich.

Lesung mit Ece Temelkuran

Die regimekritische türkische Journalistin, Kolumnistin und Autorin Ece Temelkuran liest aus Ihrem in 13 Sprachen und aktuell auch in Deutsch erschienenen Buch „ Was nützt mir die Revolution, wenn ich nicht tanzen kann“. Der Roman erzählt eine Geschichte der Selbstbehauptung von vier  Frauen, die sich im Arabischen Frühling auf einem Road-Trip von Tunis nach Beirut kennenlernen. Die Lesung wird zweisprachig deutsch-türkisch durchgeführt und gibt Teilnehmenden Gelegenheit zum direkten Austausch mit der Autorin.

Filmvorführungen

In Kooperation mit dem CITY46 Kommunalkino werden drei türkische Filme präsentiert: Das Filmdrama „Kasaba“ – zu Deutsch: „Die Kleinstadt“ – von Cannes-Preisträger Nuri Bilge Ceylan; der von Fatih Akin koproduzierte Thriller „Takva“- „Gottesfurcht“ von Ömer Kızıltan; sowie der Dokumentarfilm zu den Gezi-Park Protesten in Istanbul  „Gözdağı“ – zu Deutsch „die Abschreckung“ – des bekannten Journalisten und Produzenten Can Dündar, der im Anschluss an die Filmvorführung für ein Publikumsgespräch zu Gast im Kommunalkino sein wird. Die Vorführung„Gözdağı“ ist am 14. November um 20:30 Uhr kostenlos.

Konzert mit Mehmet Ergin und Zoltán Lantos

Der Hamburger Jazz Gitarrist mit Bremer Wurzel, Mehmet Ergin, verzaubert im Duo mit dem ungarischen Violinenkünstler Zoltán Lantos die Zuhörerinnen und Zuhörer in der Kulturkirche St. Stephani mit der musikalischen Darbietung „Tales from Enchanted Gardens“, begleitet von Ergins Geschichten aus der orientalischen Mystik. Karten sind an der Abendkasse der Kulturkirche zu erwerben. Tickets: 15/€ 10€

Weitere Informationen zur Türkeiwoche: www.uni-bremen.de/tuerkeiwoche 

Kontakt:

Universität Bremen / Hochschule Bremen
Prof.Dr. Yasemin Karakaşoğlu
E-Mail: kon3protect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

Koordinatorin:
Nurten Kurnaz
E-Mail: nurten.kurnazprotect me ?!vw.uni-bremenprotect me ?!.de
Tel.: 0421/ 218 60 378

Veranstaltungen

15. Mai
Data Train: Data protection and licenses
Zoom
10:00 Uhr 12:00 Uhr
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15. Mai
Becoming a Teacher Again - Questions at the Cross-Roads of Re- and Dequalification
Studierhaus (SHD 1020)
12:15 Uhr 14:00 Uhr
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15. Mai
Data Snacks | "Making the Most of Large Language Models in Scientific Programming"
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13:00 Uhr 13:30 Uhr
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15. Mai
Humans on Mars? A question beyond our horizon.
Zentrum für Angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM)
14:00 Uhr 15:00 Uhr
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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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