Aktuelles

40 Jahre Kooperation zwischen Uni und Arbeitnehmerkammer

Praxisorientiert und wissenschaftlich anspruchsvoll: Diese Prädikate erhielt das Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) im vergangenen Jahr. Damit wurde durch externe Fachgutachter offiziell bescheinigt, dass das IAW als Kooperationseinrichtung von Universität und Arbeitnehmerkammer Bremen auch 40 Jahre nach seiner Gründung anerkannter Teil der sozialwissenschaftlichen Forschungslandschaft in Bremen ist – mit dem Fokus auf die Interessen der arbeitenden Bevölkerung. „Diese Form der Zusammenarbeit ist bundesweit einmalig. Sie startete als Experiment und heute blicken wir auf vier Jahrzehnte erfolgreiche Kooperation zwischen Universität und Arbeitnehmerkammer zurück“, freut sich der jetzige IAW-Leiter Dr. Günter Warsewa.

Zum 40. Geburtstag fand am vergangenen Freitag ein Festabend statt, bei dem es nicht nur um Vergangenes, sondern vielmehr um die Herausforderungen für Wissenschaft und Arbeitnehmerinteressen in der Zukunft im Mittelpunkt standen.

Das IAW ist 2001 als eine gemeinsame Einrichtung von Arbeitnehmerkammer und Universität gegründet worden. Es trat damit die Nachfolge des 1970 vertraglich vereinbarten Kooperationsbereichs Universität Arbeiterkammer (KUA) an, das 1972 seine Arbeit aufnahm. Als interdisziplinäres, wirtschafts- und sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut setzt es die 40-jährige Tradition der Kooperationsforschung in Bremen fort. Inhaltlich wurde das Hauptaugenmerk stets auf die Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels für die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gelegt.

Heute beschäftigt das IAW insgesamt 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ist in den folgenden vier Forschungseinheiten organisiert: Wandel der Arbeitsgesellschaft, Qualifikationsforschung und Kompetenzerwerb, Stadt und Region und Wirtschaft und Finanzen. Der IAW-Kooperationsvertrag zwischen Uni und Arbeitnehmerkammer sieht im fünfjährigen Abstand ein wissenschaftliches Begutachtungsverfahren vor, in dem die Arbeit des Instituts von unabhängigen Gutachterinnen und Gutachtern bewertet wird. Auf der Grundlage dieses Evaluationsverfahrens entscheiden die Kooperationspartner über „Art und Umfang der Fortsetzung und Ausstattung des Instituts“ – vielleicht für weitere 40 Jahre.

Weitere Informationen:
Universität Bremen
Institut Arbeit und Wirtschaft
Dr. Günter Warsewa
Tel. +49 421 218-4207
E-Mail: gwarsewaprotect me ?!iaw.uni-bremenprotect me ?!.de
www.iaw.uni-bremen.de

Podiumsdiskussion mit drei Frauen und zwei Männern

Veranstaltungen

14. Apr
The Socialist Citizenship. Social Rights and Class in Postwar Poland
IW3, 0330
00:00 Uhr 20:00 Uhr
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14. Apr
The Socialist Citizenship. Social Rights and Class in Postwar Poland
IW3, 0330
10:52 Uhr 20:00 Uhr
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14. Apr
Wasserstoff: Lösung oder Herausforderung?
Hanse-Wissenschaftskolleg, Lehmkuhlenbusch 4, 27753 Delmenhorst
19:30 Uhr 21:00 Uhr
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15. Apr
Mittagskonzert: Musikalische Reise durch Lateinamerika: Ein Duett für Stimme und Klavier
Theatersaal der Universität
12:30 Uhr 12:55 Uhr
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Alle Veranstaltungen

Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

Dirk Dietzel steht hinter einem Tresen und schaut durch eine Plexiglasscheibe in die Kamera.

Kennen Sie schon… das Fundbüro?

Wer etwas auf dem Campus verliert, könnte trotzdem Glück im Unglück haben: Das Fundbüro der Universität Bremen nimmt Gefundenes an und ist zentrale Anlaufstelle für alle, die etwas auf dem Campus verloren haben.

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