Aktuelles

Bremer Produktionstechniker Professor Hans-Werner Zoch übernimmt zweifache Präsidentschaft

Der hervorragende nationale und internationale Ruf der Bremer Produktionswissenschaften hat auch personelle Konsequenzen: Hans-Werner Zoch, Professor für Werkstoffwissenschaften (Metalle) im Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen und Direktor der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT),

hat in zwei Verbandsorganisationen den Chefposten übernommen. So ist er seit Jahresbeginn Vorsitzender im Wissenschaftlichen Rat der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke" e.V. (AiF) und löst damit Professor Walter Michaeli vom Institut für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk der RWTH Aachen ab. Als Fachgutachter für metallische Werkstoffe und langjähriges Mitglied des Wissenschaftlichen Rates der AiF steht Hans-Werner Zoch einer 180-köpfigen Expertenriege vor, die über die Qualität und die wirtschaftliche Nutzung der Projekte in der industriellen Gemeinschaftsforschung wacht. Die AiF fördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) seit 1954 Forschung und Entwicklung zugunsten mittelständischer Unternehmen. Sie ist Träger der industriellen Gemeinschaftsforschung und betreut weitere Förderprogramme des BMWi. Als Dach eines Netzwerks mit rund 100 Forschungsvereinigungen bietet sie praxisnahe Innovationsberatung. Pro Jahr fließen über die AiF ca. 350 Millionen Euro öffentliche Mittel in mehrere Tausend Forschungsprojekte.

Am 1. Januar 2010 hat Hans-Werner Zoch zudem die zweijährige Präsidentschaft der „International Federation for Heat Treatment and Surface Engineering“ (IFHTSE),

London, übernommen. In seine Amtszeit fällt der 18. Kongress der IFHTSE im Juli dieses Jahres in Rio. Zoch gehört bereits seit 2006 dem Vorstand des einzigen weltweit tätigen Verbandes für Wärmebehandlung und Oberflächentechnik an. Mitglieder in der IFHTSE sind mehr als 30 nationale Fachverbände aus Asien, Amerika und Europa sowie Forschungsinstitute und Industrieunternehmen aus der ganzen Welt.

Professor Hans-Werner Zoch hat in seinem beruflichen Werdegang sowohl die Seite der Wirtschaft als auch die der Forschung kennen gelernt. Nach 20-jähriger Tätigkeit bei FAG Kugelfischer Georg Schäfer AG, zuletzt als Leiter der Konzern-Forschung und -Entwicklung, übernahm er 2001 die Geschäftsführung bei der Neuen Materialien Bayreuth GmbH bis er 2004 dem Ruf der Universität Bremen als Professor für Werkstoffwissenschaften (Metalle) im Fachbereich Produktionstechnik folgte und die Leitung der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) übernahm. Mit seiner großen Expertise ist der Bremer Hochschullehrer in zahlreichen Organisationen und Fachverbänden aktiv.

 

Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Produktionstechnik
Prof. Dr.-Ing. Hans Werner Zoch

Tel. 0421 218 5300
zochprotect me ?!iwt.uni-bremenprotect me ?!.de

http://www.iwt-bremen.de

Veranstaltungen

07. Mai
Vorstellung JupyterHub an der Universität Bremen
14:00 Uhr 14:30 Uhr
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07. Mai
Verleihung des CAMPUS PREISES: Ermutigende Impulse aus der Wissenschaft
Universität Bremen, GW2, Raum 3009
17:30 Uhr Offenes Ende
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08. Mai
Data Train: Digital ethics
Zoom
10:00 Uhr 12:00 Uhr
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08. Mai
Data Snacks | "Galaxy a Research Data Powerhouse From Analysis to FAIR Management"
Zoom
13:00 Uhr 13:30 Uhr
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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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