Aktuelles

Uni-Ausgründung „solvertec“ gewinnt im Gründerwettbewerb IKT Innovativ

Automated Debugging for Chip Design – mit diesem innovativen Ansatz verschaffte sich die frisch gegründete solvertec GmbH Gehör bei der Jury des renommierten Businessplan-Wettbewerbs IKT Innovativ. Das fünfköpfige Gründerteam um die Geschäftsführer Dr. Daniel Große und Jan Wessels wurde dieser Tage auf der CeBIT für die herausragende Qualität der Gründungsplanung durch Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler mit einem Hauptpreis über 30.000 Euro ausgezeichnet.

Der Ansatz von solvertec lässt auf breitenwirksame Impulse für Mensch und Wirtschaft hoffen. Ob Handy, Auto, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik oder Energiesektor: Überall sind intelligente Systeme im Einsatz, die auf Chips basieren. Die Entwicklung von Chip-Entwürfen ist ein sehr komplexer Vorgang. Der Mensch stößt dabei an Grenzen, Programmierfehler werden immer häufiger. Das Finden und Beheben dieser Fehlerstellen ist heute einer der größten Engpässe, der im Durchschnitt ungefähr ein Drittel der Gesamtentwicklungszeit in Anspruch nimmt. Hinzu kommt, dass die Zeit für die Entwicklung neuer Chips immer schwerer zu planen ist, da das Beheben von zunehmend komplexeren Fehlern immer unkalkulierbarer wird. „Der Grund für diesen enorm hohen Aufwand ist, dass Entwickler beim sogenannten Debugging Fehlerursachen manuell suchen und analysieren müssen“, erläutert Dr. Daniel Große das von solvertec adressierte Grundproblem. „Unser Unternehmen hat nun mit Debug!t für dieses Problem eine Lösung entwickelt, mit der Endprodukte schneller an den Markt kommen können.“

Mit der Software können mit wenigen Klicks Fehlerursachen im Code aufgezeigt und behoben werden. Weiterhin kann die Abarbeitung der Fehler direkt dem zuständigen Teammitglied übertragen werden und somit werden unnötige Iterationen im Team minimiert. Debug!t kann für sehr große Schaltkreise eingesetzt werden und macht damit die Entwicklung von Chips der nächsten Generation möglich.

Der Produktentwicklung geht jahrelange Forschung der Wissenschaftler Dr. André Sülflow, Dr. Daniel Große und Professor Görschwin Fey voraus, die in der Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur der Universität Bremen unter Leitung von Professor Rolf Drechsler Methoden zur Automatisierung des Debugging entwickelten. Komplettiert wird das Gründerteam durch Dipl.-Kfm. Jan Wessels, der an der Universität Bremen am Lehrstuhl für Mittelstand, Existenzgründung und Entrepreneurship über Ursachen sowohl erfolgreicher als auch gescheiterter Innovativgründungen forscht.

Die im Februar 2013 erfolgte Gründung der solvertec GmbH wurde im Rahmen des ersten EXIST-Forschungstransfer-Projekts der Universität Bremen „SolVerTec – Solution Verification Technologies“ (fachlicher Mentor Professor Rolf Drechsler, Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Mit diesem Programm werden gezielt technische Weiterentwicklungen aus Hochschulen unterstützt, die in konkrete Unternehmensgründungen münden. Unterstützung erhielten die Gründer in der Vorgründungsphase durch einen Business-Coach, den Bremer Senior Service e. V. sowie durch UniTransfer und BRIDGE.

Weitere Informationen:
solvertec GmbH
Geschäftsführer: Dr. Daniel Große, Jan Wessels
Tel: +49 421 40 89 84-51 und -52
E-Mail: infoprotect me ?!solvertecprotect me ?!.de
www.solvertec.de

Gruppenbild bei einer Preisverleihung mit sieben Männern und einer Frau
Glückliche Gesichter bei der Preisverleihung: Minister Dr. Philipp Rösler, EU-Komissarin Neelie Kroes, Prof. Dr. Rolf Drechsler (Universität Bremen), Dr. André Sülflow (Solvertec), Dr. Daniel Große (Solvertec), Jan Wessels (Solvertec), Prof. Dr. Gö

Veranstaltungen

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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Elisabeth Hollerweger hält ein Buch.

Kennen Sie schon… die Bilderbuchbibliothek?

Im GW2 befindet sich ein besonderer Bücherschatz: Rund 2000 Bilderbücher sind im Institut für Bilderbuchforschung zu finden.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

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