iaw-Colloquium

Das Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw), eine Kooperation der Universität Bremen und der Arbeitnehmerkammer Bremen, organisiert regelmäßig ein interdisziplinäres Colloquium, bei dem die einzelnen Forschungsprojekte und -ergebnisse der iaw-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgestellt und anschließend diskutiert werden.

Zielgruppe des Colloquiums sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Expertinnen und Experten aus der Politik und der öffentlichen Verwaltung sowie die interessierte Öffentlichkeit.

Das Colloquium findet i.d.R. jeweils von 14:15 bis ca. 16:00 Uhr im FVG, Raum W0060 (Wiener Straße 9) statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den einzelnen Veranstaltungshinweisen oder der Internetseite des iaw.

Weitere Informationen zu dieser Reihe unter: www.iaw.uni-bremen.de

Kontakt

Ariela Trümper
E-Mail: atruemperprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

12. April 202512. April 2026

April 2025
24.
Apr
Teilhabe für alle? Visionen und Praxen solidarischer Stadtpolitik
16:00 Uhr 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Forum am Domshof | Kassenhalle
Kategorie: iaw-Colloquium


Städte stehen zunehmend unter Druck, schnell auf globale Herausforderungen wie Klimawandel, Kriege sowie soziale und gesellschaftliche Konflikte zu reagieren. Besonders sichtbar wird das unter anderem im Umgang mit illegalisierten Migrant:innen, die trotz fehlendem Aufenthaltsstatus Teil des städtischen Lebens sind, jedoch im Alltag vielfältigen Einschränkungen begegnen.

Während die nationale Politik oft keine tragfähigen Lösungen bietet, entwickeln Städte eigene Strategien – etwa als „Sanctuary Cities“ in den USA oder „Solidarity Cities“ in Europa. Diese setzen sich auf lokaler Ebene für mehr Teilhabe und Zugang zu Rechten ein, häufig getragen von zivilgesellschaftlichem Engagement und unter Berufung auf Menschenrechte.

Die Veranstaltung fragt: Welche städtischen Strategien zur Inklusion gibt es? Wie verändern sie sich angesichts aktueller Debatten? Und wie beeinflussen rechtliche Rahmenbedingungen, soziale Teilhabe und Zugehörigkeit ihre Umsetzung?

Diese Fragen diskutieren wir mit Dr. Catharina Peeck-Ho, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Rania Enan vom Arabischen Frauenbund e.V. und Clara Schröder vom LieLa e.V..

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