Eine Erfolgsgeschichte des vergangenen Jahres sei etwa ein gemeinsames zweiwöchiges Programm gewesen, das für die Studierenden beider Hochschulen zum Thema Unternehmertum und Nachhaltigkeit entwickelt worden war. „Dieses Angebot war eine direkte Reaktion auf die Pandemie und die Reisebeschränkungen und wurde vollständig virtuell durchgeführt. Selbst in seinem Online-Format konnten wir 30 Studierenden aus Cardiff und Bremen die Möglichkeit bieten, qualitativ hochwertig, interaktiv und international etwas über Unternehmertum zu lernen, Geschäftsideen mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit zu entwickeln und etwas über die Geschäfts- und Gründungskultur im Vereinigten Königreich und in Deutschland zu erfahren“, so Professor Bernd Scholz-Reiter.
Die Bremen-Cardiff Alliance konzentriert sich auf gemeinsame strategische Prioritäten – eine davon ist das Bestreben, die akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig in die Forschungs- und Ausbildungslandschaft der jeweiligen Partneruniversität zu integrieren. Dies ist ein ganz besonderer Aspekt der Hochschulpartnerschaft, der derzeit in vier sogenannten Fokusbereichen angestrebt wird, die sich über die gesamten Natur- und Geisteswissenschaften ausdehnen.
„Aktivitäten in einer Vielzahl von Bereichen“
Um die Zusammenarbeit innerhalb der beiden Universitäten auszudehnen, würden Mitarbeiter:innen ermutigt, neue Projekte und Bottom-up-Initiativen vorzuschlagen, die durch einen speziellen „Bremen-Cardiff Collaborative Fund“ unterstützt würden. „Diese Aktivitäten können von gemeinsamen Lehraktivitäten bis hin zu professionellen Dienstleistungsprojekten sowie gemeinsamer Forschung reichen, und es ist beeindruckend zu sehen, dass es Aktivitäten in einer Vielzahl von Bereichen gegeben hat“, betonte Vice-Chancellor Colin Riordan. „Für uns steht fest: Die Zukunft von Lehre und Forschung ist europäisch“, so Bernd Scholz-Reiter.
Die Veranstaltung „Wales in Bremen“ im Metropol Theater stand im Zeichen von Musik, Poesie und Wissenschaft: Der aktuelle walisische Nationalpoet Ifor ap Glyn trug eine Auswahl seiner Gedichte vor. Die Bremer Sopranistin Corinna Reynolds, die Violinistin Marijke Tjoelker, der Violoncellist Leander Kippenberg und die Pianistin Lea Fink boten ein Programm aus walisischen Volksliedern in Kombination mit klassischer europäischer Musik dar.
Themenjahr „Wales in Germany 2021“
Die Initiative der walisischen Regionalregierung „Wales in Germany 2021“ zeigt das breite Spektrum der Aktivitäten und des Austauschs zwischen Deutschland und Wales in den Bereichen Handel, Wissenschaft und Innovation, Kultur und Kunst, Bildung, Alumni, Tourismus, bürgerschaftliche Beziehungen und nachhaltige Entwicklung auf.
Weitere Informationen:
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Barbara Hasenmüller
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Kommissarische Leitung & Koordinatorin EU-Bildungsprogramme
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