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Lecture zur Digitalisierung von Studium und Lehre

„Digitalisierung in Studium und Lehre – alles wieder zurück auf Vor-Corona oder digitale Transformation?“ Dieses Thema diskutiert ein fachkundiges Podium bei der 12. Conrad-Naber-Lecture „Visionen“ der unifreunde und der Universität Bremen am Montag, dem 20. September (18 Uhr) in der Bremer Glocke.

Die Hochschulen haben sich in der vergangenen Dekade auf den Weg gemacht, die Potenziale digitaler Medien auch für veränderte Lern- und Lehrprozesse zu nutzen. Dabei spielten Konzepte wie „Blended Learning“ und „Massive Open Online Courses (MOOCs)“ bereits eine wichtige Rolle. Dieser Prozess hat durch die Pandemie eine immense Beschleunigung erfahren. Plötzlich mussten alle Lehrenden reine Online-Veranstaltungen anbieten und Studierenden von Präsenzveranstaltungen auf virtuelle Kurse über Videokonferenzsysteme umschwenken.

Dies hat einerseits die Möglichkeiten des digital unterstützten Lernens und Lehrens aufgezeigt und andererseits die Bedeutung des Nebeneinanders von „realen“ und „virtuellen“ Räumen verdeutlicht. Die offenen Fragen sind: Was bleibt vom Schwung, was lässt sich im positiven Sinne übertragen für die Präsenzuniversität der Zukunft und was waren Irrwege, die möglichst vermieden werden sollten? 

Nach einem Problemaufriss zum Einstieg von Professor Andreas Breiter (Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung / ZeMKI und Chief Digital Officer der Universität Bremen) diskutieren unter seiner Moderation:

•    Professorin Jutta Allmendinger, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) 
•    Oliver Janoschka, Programmleiter Stifterverband/ Geschäftsstellenleiter Hochschulforum Digitalisierung 
•    Professor Thomas Hoffmeister, Konrektor Studium und Lehre, Universität Bremen
•    Professorin Susanne K. Schmidt, Dekanin Fachbereich Sozialwissenschaften, Universität Bremen 
•    Bernadette Gruber, Studentin, Digital Change Maker, FernUniversität Hagen

Wachstum durch Wissen – Wissenschafft für Bremen: Unter diesem Motto will die nach ihrem Stifter benannte Conrad-Naber-Lecture „Visionen” das Wachstumspotenzial durch Wissen an herausragenden Beispielen am Wissenschaftsstandort Bremen beispielhaft veranschaulichen.

Um Anmeldung bis zum 13. September mit Angabe der Telefonnummer an info@unifreun.de wird gebeten. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Corona-Regelungen begrenzt. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln der Glocke, zu finden unter www.glocke.de/de/Hygieneregeln


Fragen beantwortet: 

Prof. Dr. Andreas Breiter
Universität Bremen
Fachbereich 3 – Mathematik und Informatik
Arbeitsgruppe Informationsmanagement
Lab Informationsmanagement und Medientechnologie Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI)
Wissenschaftsschwerpunkt Minds, Media, Machines
Tel. +49 421 218-56571
E-Mail abreiterprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de

 

Frau am PC
Der verstärkte Einsatz digitaler Medien hat in Universitäten zu veränderten Lern- und Lehrprozessen geführt. Bei der Conrad-Naber-Lecture wird diskutiert, was sich bewährt hat, was bleibt – und was wieder verschwindet.