Aktuelles

Forschungslabor in Bangkok eröffnet

Der Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Bremen kooperiert mit der Faculty of Information and Communication Technologies der Mahidol University in Bangkok. Jetzt wurde in Thailand ein gemeinsames Forschungslabor eröffnet.

Eine Delegation aus Bremen hat das Mahidol-Bremen Medical Informatics Research Unit (MIRU) mit den thailändischen Partnerinnen und Partnern in Betrieb genommen. „MIRU macht unsere Kooperationsaktivitäten an der Mahidol Universität sichtbar. Das Labor bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Bremen die Möglichkeit, vor Ort unter hervorragenden Bedingungen gemeinsam mit den thailändischen Kommilitonen und Kollegen zu forschen“, freut sich Informatikprofessor Christian Freksa. Er ist der Initiator der Kooperation von Bremer Seite.

Modernste Technologie

In dem Labor werden Projekte zur computerunterstützten Assistenz bei medizinischen Eingriffen, zur Entwicklung intelligenter Trainingssysteme für Chirurgen sowie zur Erfassung von Malaria- und Dengue-Gefahrenherden durchgeführt. MIRU wird mit modernster Computer- und Interaktionstechnologie ausgestattet wie Simulatoren für chirurgische Eingriffe mit Force-Feedback, der Rückmeldung angewandter Kraft. Die Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit den klinischen Partnern der Mahidol University durchgeführt.

Von der Kooperation zur strategischen Partnerschaft

Seit 2014 ist die Zusammenarbeit zwischen der Universität Bremen und der Mahidol University in Bangkok vertraglich abgesichert. Vorher bestanden bereits individuelle Forschungskontakte. Zwischen dem Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Bremen und der Faculty of Information and Communication Technologies der Mahidol University of Bangkok hat sich die Kooperation zu einer strategischen Partnerschaft, also einer effektiven und strukturierten kontinuierlichen Zusammenarbeit, entwickelt. Von besonderer Bedeutung ist ein intensiver Studierenden- und Doktorandenaustausch, bei dem Kandidatinnen und Kandidaten aus Bremen internationale Forschungserfahrungen machen und von Expertinnen und Experten in Bangkok betreut werden. Aktuell sind vier Studierende und ein Doktorand in Bangkok. Seit 2017 bietet ein Rahmenvertrag die Möglichkeit zu bi-nationalen Promotionen unter gemeinsamer Betreuung. Das Modell soll auf weitere Fachbereiche beider Universitäten ausgeweitet werden.

Simulationsverfahren für Zahnmedizin

Kooperiert wird in Bereichen der Medizininformatik, Kognitionswissenschaft, Künstlichen Intelligenz, Virtual Reality, Mensch-Computer-Schnittstellen, Digitalen Medien, Robotik und Gesundheitswissenschaften. So arbeiteten Studierende aus Bangkok in den vergangenen Jahren in Bremen an der Entwicklung von Simulationsverfahren für Medizin und Zahnmedizin oder nutzten Geodaten, um Gefahrenherde für die Malaria- oder Dengue-Übertragung zu identifizieren. Wie erfolgreich die Studierenden sind, lässt sich bereits an mehreren Preisen und Veröffentlichungen in den vergangenen drei Jahren ablesen.

„Beeindruckendes Engagement“

„Kaum eine andere Kooperation entwickelt sich derart schnell und unter beeindruckendem Engagement aller Beteiligten“, hebt Professorin Eva Feichtner, Konrektorin für Internationalität und Diversität der Universität Bremen, hervor. Mehrere Projektanträge befinden sich derzeit in der Antragsphase, darunter ein Graduiertenkolleg in Kooperation mit der Mahidol University und der Harvard University.

Achtung Redaktionen: Hier finden Sie Fotos und Bildunterschriften von der Eröffnung des gemeinsamen Labors in Bangkok https://seafile.zfn.uni-bremen.de/f/ad4f884aa86c4878a79c/

Fragen beantwortet:

Prof. Dr. Christian Freksa
Universität Bremen
Fachbereich Mathematik/Informatik
Tel.:+049 421 218 64230
E-Mail: freksa@uni-bremen.de

 

Situation im Labor, Mann schaut durch Datenbrille

Veranstaltungen

02. Apr
Info-Veranstaltung: Master Wirtschaftspsychologie
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Studium

Studierende gehen am Gebäude MZH entlang. Ein junger Mann und eine junge Frau im Vordergrund lächeln in die Kamera

An der Universität Bremen studieren.

Ob der Campus der kurzen Wege, das vielseitige Studienangebot oder die grüne Fahrradstadt – ein Studium an der Universität Bremen hat viel zu bieten.

An der Universität Bremen kann aus einem vielfältigen Studienangebot gewählt werden:

  • mehr als 100 Bachelor- und Masterstudiengänge
  • das juristische Staatsexamen
  • internationale und weiterbildende Studienangebote

Profil

Die Uni Bremen zählt zu den mittelgroßen Hochschulen Deutschlands. In ihrem Leitbild legt sie insbesondere Wert auf:

Studienberatung

Für Informationen rund ums Studium gibt es folgende Anlaufstellen:

Bewerbung

Umfassende und detaillierte Informationen zur Bewerbung und Einschreibung stellen wir für folgende Bereiche zur Verfügung:

Rund um die Forschung

Reagenzgläser mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten.

Drittmittelstark

Eine besondere Stärke der Universität Bremen ist der große Erfolg bei der Einwerbung von Drittmitteln, sowohl in der Einzel- als auch in der Verbundforschung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist dabei der größte Drittmittelgeber: Neben dem Exzellenzcluster MARUM ist die Universität Bremen aktuell an sieben Sonderforschungsbereichen beteiligt, sowie an mehreren Forschergruppen und Schwerpunktprogrammen.

Zwei Personen bei der gemeinsamen Arbeit im Labor.

Talente strategisch fördern

Gezielte Nachwuchsförderung, das Heben von Potentialen und frühe Selbständigkeit sind Leitziele der Universität Bremen. In sechs DFG-Graduiertenkollegs, zahlreichen Nachwuchsgruppen und durch Doktoranden- programme in Kooperation u.a. mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Zwei Lehrende arbeiten vor Zuhörern an einem Flipchart.

Praxis und Weiterbildung

Die Universität Bremen ist ein Ort des lebenslangen Lernens. Mit unseren Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung ermöglichen wir es Ihnen, Wissen auf dem aktuellen Stand der Forschung zu erwerben. Entdecken Sie das breite Spektrum unserer Angebote und profitieren Sie von der Verbindung aus praxisorientiertem Lernen und Innovation.

Facetten der Universität Bremen

Diversität

Die Vielfalt unserer Studierenden und Mitarbeitenden ist zugleich Rahmen als auch Voraussetzung für eine hohe Qualität in Forschung und Lehre. Als Querschnittsthema und zentrales Profilmerkmal berücksichtigen wir Diversität in Lehr- und Lernformen, in der Struktur von Studienprogrammen sowie in den Inhalten von Forschung und Lehre. Auch für die Zusammensetzung von Teams und die Gestaltung von Beratungsangeboten ist uns eine Diversitätsorientierung und die Erhöhung von Chancengleichheit wichtig.

International

Internationalität ist ein strategisches Profilmerkmal der Universität Bremen. Als internationale Universität verstehen wir Internationalisierung als einen sich in alle Bereiche der Universität erstreckenden Prozess – ob in Forschung, Studium oder Verwaltung. Menschen aus mehr als 100 Nationen bereichern das Campusleben. Weltweit sind wir vernetzt und arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern an wissenschaftlichen Erfolgen und globalen Herausforderungen.

Nachhaltigkeit

Die Universität Bremen setzt sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung ein. In den Bereichen Forschung, Lehre, Betrieb, Governance und Transfer gibt es zahlreiche Strukturen und Projekte, die die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützten. Hierzu zählen das ausgezeichnete Umweltmanagement (nach EMAS), die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit sowie mehrere Forschungseinrichtungen mit Nachhaltigkeitsbezug.

Kennen Sie schon...?

Auf dem Campus gibt es viel zu entdecken. Was verbirgt sich hinter den vielen Türen? Die Redaktion des Onlinemagazins up2date. der Universität Bremen hat für Neugierige angeklopft. Willkommen zur etwas anderen Campusführung.

Die Fassade des Gästehauses der Universität.

Kennen Sie schon… das Gästehaus der Universität Bremen?

Nicht nur auf dem Campus in Horn-Lehe gibt es einiges zu entdecken. Ein Kleinod der Universität steht in der Bremer Innenstadt: das Gästehaus Teerhof 58. Willkommen im heimeligen Teil der Universität.

Dirk Dietzel steht hinter einem Tresen und schaut durch eine Plexiglasscheibe in die Kamera.

Kennen Sie schon… das Fundbüro?

Wer etwas auf dem Campus verliert, könnte trotzdem Glück im Unglück haben: Das Fundbüro der Universität Bremen nimmt Gefundenes an und ist zentrale Anlaufstelle für alle, die etwas auf dem Campus verloren haben.

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