Das Studium des MA Media and Public Engagement führt nach einer Studiendauer von zwei Jahren zum Masterabschuss (MA). Das Programm ist als Vollfach konzipiert und umfasst 120 CP. Der Studiengang soll pro Jahr 24 Studierende jeweils zu Beginn des Wintersemesters auf-nehmen.
Insgesamt umfasst das Studium 11 Module. Davon entfallen vier Module auf einen kommunikations- und medienwissenschaftlichen Kernbereich A (mit den Modulen PME_A.1 Mediated Engagement, PME_A.2 Political Communication, PME_A.3 Sustainable Media, A.4 Independent Study), zwei Module auf einen wählbaren interdisziplinären Ergänzungsbereich B (mit den Modulen PME_B.1 Transcultural Media und dem Modul PME_B.2 General Studies, in dem Studierende frei eigenen Interessen nachgehen können), zwei Modulen in einem ebenfalls durch Wahl gestaltbaren Praxisbereich C (mit den Modulen C.1 Internship und C.2 Media Practice) sowie drei Module eines übergreifenden Integrationsbereichs (D.1 Methods, PME_D.2 Researching Media and Public Engagement, D.3 MA Thesis).
Von den 11 Modulen des MA Media and Public Engagement sind sechs Pflichtmodule, vier Wahlpflichtmodule und eines Abschlussmodul. Während die Pflichtmodule eine vertiefende Ausbildung im kommunikations- und medienwissenschaftlichen Kernbereich mit Fokus auf Media and Public Engagement auf einem einheitlich hohen Niveau sicherstellen, ermöglichen die Wahlpflichtmodule eine individuelle Schwerpunktsetzung seitens der Studierenden. Dabei werden im Rahmen der Wahlpflichtmodule unterschiedliche Seminare angeboten, aus denen die individuell präferierten Veranstaltungen gewählt werden können. Bei den Wahlpflichtmodulen hingegen ist eine Wahl zwischen einzelnen Modulen möglich. Insgesamt müssen drei der angebotenen vier Wahlpflichtmodule besucht werden, wobei je eines aus dem Ergänzungs- und Praxisbereich belegt werden muss. Das dritte ist frei zuordenbar. Somit werden im Laufe des Studiums einschließlich der Abschlussarbeit zehn Module realisiert.
Zusätzliche Wahlmöglichkeiten entstehen dadurch, dass im Kernbereich a) das Thema der Independent Study von den Studierenden frei bestimmt werden kann, b) im Integrationsbereich aus unterschiedlichen Methodenübungen und Forschungsseminaren ausgewählt werden kann, und c) im Praxisbereich aus verschiedenen medienpraktischen Veranstaltungen ausgewählt werden kann.
Jedes Modul umfasst in der Regel zwei inhaltlich zusammenhängende Präsenz-Lehrveranstaltungen im Umfang von jeweils 2 Semesterwochenstunden (SWS), die unterschiedliche Lehr-, Lern- und Prüfungsformen haben und damit verschiedene Fähigkeiten der Studierenden fordern und fördern. Durch Vorträge bzw. Referate, schriftliche Hausarbeiten oder Projektkonzeptionen und -berichte werden die in den Präsenzveranstaltungen erarbeiteten wissenschaftlichen und praktischen Inhalte bezogen auf einzelne thematische Schwerpunkte oder praktische Studien vertieft.
Zur Gewährleistung der Studierbarkeit werden alle Module zyklisch angeboten, d. h. Module des 1. und 3. Fachsemesters jeweils im Wintersemester, Module des 2. und 4. Fachsemesters jeweils im Sommersemester. Auf diese Weise werden alle Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen im Immatrikulationszyklus realisiert.