Es werden folgende Formen des Lehrens und Lernens eingesetzt: Vorlesung, Übung, Seminar, Projektseminar, Exkursion, Praktikum.
Vorlesungen sind in der Regel zweistündige Lehrveranstaltungen. Sie vermitteln entweder einen Überblick über einen größeren Zeitraum bzw. ein größeres Sachgebiet oder eine vertiefte Einführung in ein spezifisches Forschungsgebiet. Der Stoff wird von der Dozentin oder dem Dozenten im Vortrag referiert, ergänzt durch diskursive Elemente.
Proseminare (His 2, HIS 3, HIS 4) sind Einführungen in die epochenspezifischen Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft. In der Auseinandersetzung mit einem Thema, das sich quellennah erarbeiten lässt, sollen typische Aspekte der jeweiligen Epochen beispielhaft erhellt werden. Die Studierenden gestalten das Proseminar durch Kurzreferate und durch ihre Diskussionsbeiträge wesentlich mit.
Übungen ergänzen in den Modulen die Thematik von Vorlesungen und Seminaren. In ihnen werden Aspekte des Modulthemas vertiefend behandelt. Die Studierenden beteiligen sich über Diskussionsbeiträge sowie über kurze Präsentationen.
Seminare sind Lehrveranstaltungen in den Vertiefungsmodulen, die methodologisches und fachliches Vorwissen voraussetzen. Sie behandeln komplexe Fragestellungen oder größere Themen in enger Anbindung an die aktuelle Forschung. Wie in den Proseminaren gestalten die Studierenden das Seminar durch Kurzreferate und durch Diskussionsbeiträge wesentlich mit.