• Profilfach als Zwei-Fächer-Bachelor
• Komplementärfach als Zwei-Fächer-Bachelor

Alle Profil- und Komplementärfächer können kombiniert werden. Angeboten werden folgende Komplementärfächer:

• English-Speaking Cultures/Englisch, Bachelor
• Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Bachelor
• Frankoromanistik/Französisch, Bachelor
• Geographie, Bachelor
• Germanistik/Deutsch, Bachelor
• Geschichte, Bachelor
• Hispanistik/Spanisch, Bachelor
• Informatik, Bachelor
• Kommunikations- und Medienwissenschaft, Bachelor
• Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, Bachelor
• Linguistik/Language Sciences, Bachelor
• Musikwissenschaft, Bachelor
• Philosophie, Bachelor
• Politikwissenschaft, Bachelor
• Rechtswissenschaft, Bachelor
• Religionswissenschaft / Religionspädagogik, Bachelor
• Soziologie, Bachelor
• Wirtschaftswissenschaft, Bachelor
• Public Health/Gesundheitswissenschaften, Bachelor

Hinweise zum überschneidungsfreien Lehrangebot

486 Studentinnen
171 Studenten

• Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil:
  Komplementärfach 60CP oder Profilfach 120CP

• Profilfach: zulassungsfrei
• Komplementärfach: zulassungsfrei

• Profilfach: zulassungsfrei
• Komplementärfach: zulassungsfrei

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (z.B. Abitur, Einstufungsprüfung).
Infos zum Studium ohne Abitur

Englisch B1

Informationen zu studiengangsspezifischen Voraussetzungen

Das Studium umfasst insgesamt die folgenden Module:

• Einführung in die Ethnologie und Kulturwissenschaft / Geschichte, Schulen und Theorien 
• Einführung in die Kommunikations- und Medienwissenschaft
• Kultur und Medien 
• Systematische Felder: Kultur und Wirtschaft, Politik, Religion
• Teilgebiete / Aktuelle Arbeitsgebiete
• Methoden der Kultur- und Sozialforschung I und II
• Regionale Studien
• Schwerpunktstudium
• Selbststudienmodul
• Berufspraktikum
• Bachelorarbeit

Ergänzt wird das Profilfach Kulturwissenschaft durch den Bereich der General Studies und das Komplementärfach.

Module

In Selbststudium, im Schwerpunktstudium und im Berufspraktikum kann das jeweilige Interesse der Studierenden für eines der angebotenen Fachgebiete vertieft werden.

Der BA Kulturwissenschaft bietet drei unterschiedliche Wege zur Profilbildung an, die es ermöglichen, individuelle Studienschwerpunkte zu gestalten:

• Der Weg durch die Wissenschaft
• Der Weg in Beruf und Kulturpraxis
• Der Weg durch die Medien

Die drei Wege durchziehen das Studium von Anfang bis Ende. Sie verbinden die Module, Studieninhalte und Arbeitstechniken. Daran orientiert können Studierende ihem Studium eine Ausrichtung auf Wissenschaft, auf Medien oder auf eine Tätigkeit in der Praxis geben und sich ihr individuelles Profil erarbeiten.  Die drei Wege schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich. Studierende können einem der Wege durch das Studium folgen oder verschiedene Angebote kombinieren, um sich ihr eigenes Profil aus Wissenschaft, Medien und Praxis zusammenzustellen. 

Mehr Infos im Wegweiser Kulturwissenschaft 

Im Bereich General Studies (GS) werden Schlüsselqualifikationen für das Studium (Formen und grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens wie Recherche, Literaturfindung, teilnehmende Beobachtung) und für den Beruf (Moderation, Präsentation, Organisationskompetenzen) vermittelt. Hinzu kommen allgemeinere soziale und kulturelle Kompetenzen (im Selbststudienmodul und im Praktikum). Auch im GS Pool des FB 9 und aus dem allgemeinen GS-Pool der Universität stehen Angebote nach freier Wahl zur Verfügung. Darin enthalten sind allgemein bildende, wissenschaftliche Inhalte, künstlerisch-praktische Fähigkeiten (wie Chor und Orchester), spezifische Kenntnisse in Ökonomie und Rechtswissenschaft sowie Sprachen und weitere Veranstaltungen im Sinne eines Studium Generale.

Ein Studiengang des Forschenden Lernens

Die Bremer Kulturwissenschaft setzt "Forschendes Lernen, Vielfalt und Partizipation", das Leitbild für Lehre und Studium der Uni Bremen, praktisch um. 

Als Studierende erleben Sie Schritt für Schritt, was kulturwissenschaftliches Arbeiten und Forschen beinhaltet. Diese Schritte bauen aufeinander auf. Sie sind zunächst leicht und zugänglich und werden im Verlauf des Studiums komplexer. Fortwährend werden Sie von Lehrenden sowie Studierenden aus höheren Semestern begleitet und intensiv betreut.

Im Studium haben Sie nicht nur mit einer Vielfalt an kulturellen Prkatiken und Diskursen zu tun, sondern auch an Forschungs- und Praxismethoden an Projektformaten, alternativen und experimentellen Lehr- und Studienmethoden. Studierende lernen auf unterschiedlichte Art und Weise kulturwissenschaftliche Themen kennen und verfassen im Studienverlauf sowohl Essays und Hausarbeiten als auch erste Forschungsberichte, experimentieren mit unterschiedlichen Textgenres von Onlineblogs bis zu journalistischen Formaten, probieren sich in Planspielformaten aus oder produzieren Film und Radiobeiträge.

Schließlich können sie selbständig Forschungs- und Praxisarbeiten durchführen und sind somit gut auf ihre Abschlussarbeit und den Übergang in einen Masterstudiengang oder in die Berufspraxis vorbereitet. 

Während des Studiums gibt es ein Pflichtpraktikum. Das Berufspraktikum wird an einer kulturellen Institution im In- oder Ausland im Umfang von mind. 6 zusammenhängenden Wochen absolviert. Das Praktikum ist mit einem Bericht abzuschließen. Die Zeit des Praktikums kann verlängert werden, indem das Selbststudienmodul mit dem Praktikum kombiniert wird.

Ein Studienaufenthalt im Ausland ist nicht Pflicht, aber wir empfehlen es den Studierenden dringend. Auslandsaufenthalte sind für das Studium der Kulturwissenschaft und anschließend für das Berufsleben von unschätzbarem Wert. Es gibt einige Partneruniversitäten, zu denen mit dem Institut ERASMUS-Kontakte bestehen. Näheres in der Beratung. Gleich nach Studienbeginn ist es sinnvoll, sich über die Möglichkeiten zu informieren.

Vorlesungen (verbunden mit Übungen), Kurse, Seminare, Projekte, Praktika. Für alle Module werden den Studierenden verbindliche Informationen zur Verfügung gestellt, die Qualifikationsziele, Vorgehensweisen, Lehrmaterialien, Voraussetzungen und Erwartungen sowie die erforderlichen Prüfungsleistungen beschreiben.

• Studienverlaufsplan BA_Kulturwissenschaften [pdf] (99.0 KB)

Die Prüfungen werden modulbegleitend absolviert. Alternativ stehen u.a. folgende Prüfungsformen zur Auswahl:
Hausarbeit und mündliche Präsentationen (Einzel- oder Projektarbeiten), Essays, mehrere kleinere Hausarbeiten, ein besonderes Produkt (z.B. einen Film, eine Dokumentation, einen Radioessay etc.), mündliche Prüfung, schriftliche Arbeiten unter Aufsicht (Klausur).

• vom 23.06.2021: DigiPruefO-UB-06-21 [pdf] (68.6 KB)
• vom 19.03.2024: AT-BPO-01-22_Lesefassung_berichtigt_automVerz.pdf [pdf] (445.6 KB)

• vom 14.07.2021: BPO-KuWi-2F-07-21_Lesefassung [pdf] (77.7 KB)

• vom 04.07.2018: PraO-FB9-07-18.pdf [pdf] (111.5 KB)

• Transnationale Literaturwissenschaft (Master of Arts)
• Transkulturelle Studien (Master of Arts)
• Digital Media and Society (Master of Arts)
• Digitale Medien (Master of Science)

• Stadt- und Regionalentwicklung (Master of Arts)
• Ungleichheiten in Geschichte und Gegenwart (Master of Arts)
• Soziologie und Sozialforschung (Master of Arts)
• Politikwissenschaft (Master of Arts)
• Kunstwissenschaft und Filmwissenschaft (Master of Arts)
• Europapolitik (Master of Arts)
• Community Health Care and Nursing: Versorgungsforschung und Versorgungsplanung (Master of Science)

Der BA-Studiengang Kulturwissenschaft bietet den Studierenden die Möglichkeit, wissenschaftliche und berufsfeldbezogene Kompetenzen den eigenen Interessen folgend aufzubauen. Neben den Bereichen Wissenschaft und Forschung bilden wir grundlegend für Karrieren auch außerhalb der Hochschulen aus. Es können drei Pfade gewählt werden: Schwerpunkt Kultur-Praxis, Schwerpunkt Medien, Schwerpunkt Wissenschaft (Siehe Broschüre “Wegweiser Kulturwissenschaft”). Durch Praktika, die Veranstaltung „Kulturwissenschaft als Beruf“, Praxis-bezogene Veranstaltungen forschenden Lernens mit Projektarbeit sowie die Einbindung von Lehrbeauftragten aus der Praxis erproben Studierende kulturwissenschaftliche Kompetenzen in verschiedenen Praxisfeldern, u.a.:

• Creative Industries (Musik, Film, Radio, Kunst, Design, Stadtplanung)
• Kulturmanagement (NGOs, non-profits, Verlagswesen, Unternehmensberatung, Tourismus)
• Öffentlicher Kulturbetrieb (Festivals, Museen, Theater, Kulturverwaltungen, Konzertwesen)
• Bildung und Wissenschaft: Forschung und Lehre, Erwachsenenbildung, Vermittlung / “Public Anthropology”, Gesundheitsbereich, Kirche, Politikberatung
• Berufsbereich Migration, Flucht, Integration und gesellschaftliche Organisation von Diversität
• Internationale Kooperationen: Global Heritage, Entwicklungszusammenarbeit, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, Friedens- und Konfliktforschung; Umwelt-Kampagnen,
• Journalismus, Öffentlichkeitsarbeit und social media

Im Fach Kulturwissenschaft:

• vier Professor*innen
• sieben Lektor*innen
• fünf wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
• eine Lehrkraft für besondere Aufgaben / Multimedia
• diverse Lehrbeauftragte und assoziierte Wissenschaftler*innen