Das Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien (INPUTS) im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Bremen hat zusammen mit dem Institut Francais einen interessanten Schriftsteller für eine Veranstaltung in Bremen gewinnen können. Am 19. März 2010 liest Alain Mabanckou um 19 Uhr im Institut Français aus seinem aktuellen Roman „Black Bazar“. Sein neues Werk – bereits jetzt ein gefeierter Bestseller - handelt von der tragikomischen Geschichte eines Mannes, der ständig mit den Vorurteilen anderer zu kämpfen hat, aber erst seine eigenen Vorurteile überwinden muss, um zu sich selbst zu finden. „Eine traurige Geschichte, mit großer Komik erzählt“ – so die französische Zeitung Le Figaro über „Black Bazar“. Die Lesung findet in deutscher und französischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei.
Alain Mabanckous Biographie klingt interessant: Er wurde 1966 in der Republik Kongo geboren. Mithilfe eines Förderstipendiums verlässt er 1989 seine Heimat, um in Paris sein Jurastudium fortzusetzen. Danach tritt er in einen großen französischen Mischkonzern ein, für den er fast zehn Jahre als juristischer Berater tätig ist. Während dieser Zeit erscheinen zwei Lyrikbände und sein Debütroman »Bleu Blanc Rouge«, für den er 1998 den Grand Prix littéraire d’Afrique erhält. Weitere Romanveröffentlichung folgen, darunter 2003 »African Psycho« und 2006 »Mémoires de porc-épic«, für den er mit dem renommierten Prix Renaudot ausgezeichnet wird. Alain Mabanckou lebt in Paris und Los Angeles, wo er an der University of California französische Literaturwissenschaft lehrt.
Wetere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften
Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien (INPUTS)
Dr. Natascha Ueckmann
Tel. 0421-218-68421
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