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Geschlechterforschung – eine „weiße“ Wissenschaft?

Internationale Tagung zur Dekolonialität vom 10. bis 12. Juni 2011 an der Uni Bremen

Nr. 170 / 7. Juni 2011 RO

Das Institut für Postkoloniale und Transkulturelle Studien (INPUTS) im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Bremen lädt vom 10. bis 12. Juni 2011 zu einer internationalen Tagung mit dem Titel „Decolonizing Gender and Feminism“ ein. Auf der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Veranstaltung diskutieren international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Frage, inwiefern heutiges Wissen um Geschlechterverhältnisse von kolonialem Wissen geprägt ist. Im Mittelpunkt stehen nicht nur Aspekte wie Macht und Unterdrückung im Hinblick auf Geschlechterverhältnisse, sondern auch, in welchem Verhältnis Emanzipationsbestrebungen zu kolonialen Befreiungsbewegungen standen: Wo lassen sich Überscheidungspunkte finden, wo Konkurrenzen ausmachen? An der Tagung nehmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Argentinien, Deutschland, Ghana, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Südafrika, Suriname und USA teil. Veranstaltungsort ist das Uni-Gästehaus Teerhof.

Weitere Informationen

Universität Bremen
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften
Institut für Postkoloniale und Transkulturelle Studien
Prof. Dr. Sabine Broeck
E-Mail: broeckprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de