Nr. 283 / 29. August 2012 RO
Vom 3. bis 7. September 2012 findet in Bremen der Internationale CECAM-Workshop „Graphene: From band structure to many-body physics“statt, der vom Bremen Center for Computational Materials Science der Universität Bremen organisiert wird. Dazu treffen sich über 80 Wissenschaftler aus aller Welt, die Grundlagen des dünnsten Materials der Welt erforschen: „Graphen“, einem zweidimensionalem Kohlenstoff. Graphen ist nur eine Atomlage dick, dennoch ist es in seiner Ebene das gleichzeitig steifste und am meisten dehnbare Material. Durch die thermische Leitfähigkeit und Elektronenbeweglichkeit besitzt das Material außerdem ein hohes Anwendungspotential für die Entwicklung von elektronischen Bauelementen. Kontakt: Prof.Dr. Thomas Frauenheim, Tel.: 0421 218 62340, E-Mail: frauenheimprotect me ?!bccms.uni-bremenprotect me ?!.de , www.bccms.uni-bremen.de/veranstaltungen/2012/
„Die Sendung mit der Maus“ war eine der ersten - mittlerweile findet man so genannte Erklär- oder Lernvideos überall im Internet. Denn immer mehr Nutzer sehen sich lieber ein Video an, als Texte zu lesen. Welchen Beitrag leisten Online-Videos für die Medienbildung? Wie sollte man sie didaktisch gestalten, so dass der Lernerfolg möglichst hoch ist? Wo liegen ihre Potenziale und Grenzen gegenüber Lehrbüchern? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Symposiums „Lernen mit (Online-) Videos“, zu dem Erziehungs- und Medienwissenschaftler der Universität Bremen am 5. und 6. September 2012 einladen. Kontakt: Prof.Dr. Karsten D. Wolf, Tel.: 0421 218 69140, E-Mail: wolfprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.fb12.uni-bremen.de/de/medienpaedagogik.html
Vom 12. bis 13. September 2012 veranstaltet das Institut für empirische und angewandte Soziologie (EMPAS) im Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität Bremen seine dritte internationale Konferenz zum Thema „Fertility over the Life Course“. In Vorträgen renommierter in- und ausländischer Wissenschaftler werden Forschungsergebnisse auf Basis nationaler oder internationaler Datensätze vorgestellt. Das Themenspektrum ist sehr breit angelegt und umfasst u.a. folgende Fragen: Welche internationalen Trends gibt es in Hinblick auf Geburtenrate und Familiengröße? Welche Bedeutung haben ökonomische und sozialstrukturelle Faktoren auf die Familiengründung? Kontakt: Prof.Dr. Johannes Huinink, Tel.: 0421 218 67342, Email: bartkowprotect me ?!empas.uni-bremenprotect me ?!.de , www.pairfam.de
Zum „Laseranwenderforum 2012 (LAF)“ des Bremer Instituts für angewandte Strahltechnik (BIAS) an der Universität Bremen treffen sich vom 12. bis 13. September 2012 Experten aus Industrie und Wissenschaft, um über „Laserstrahlfügen: Prozesse, Systeme, Anwendungen, Trends“ zu berichten. Der Schwerpunkt liegt auf der Qualitätssicherung. Wie können die Anforderungen der Qualitätssicherung umgesetzt werden? Und welche Vorteile bietet der Lasereinsatz in der Produktion? Antworten liefern namhafte Referenten aus der industriellen Praxis sowie aus der aktuellen Forschung. Anlässlich des LAF wird auch das neue Forschungsgebäude LION (Licht- und optische Technologien Norddeutschland) vorgestellt. Kontakt: Dipl.-Wirt.-Ing. Daniel Reitemeyer, Tel.: 0421 218 58000, E-Mail: laf12protect me ?!biasprotect me ?!.de , www.das-schweisst-zusammen.de
Die Staats - und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) und der Verein Deutscher Bibliothekare laden vom 13. bis 14. September 2012 zur Fachreferententagung Wirtschaftswissenschaft „Fachreferat 2.0 – quo vadis?“ in Bremen ein. Das Aufgabenspektrum der Fachreferate hat sich grundlegend gewandelt. Hinzu kommt eine sich erneuernde Methodenkompetenz. Im Mittelpunkt der Tagung stehen folgende Fragen: Was ist heute das Berufsbild des wirtschaftswissenschaftlichen Fachreferates? Und an welchen Leitlinien orientiert es sich? Kontakt: Anke Winsmann, Tel.: 0421 218 59572, E-Mail: wiwitagung2012protect me ?!suub.uni-bremenprotect me ?!.de .
Um die Kulturgeschichte des Kolonialismus geht es bei der internationalen Tagung „(Post-)Colonialism Across Europe: Transcultural History and National Memory“ vom 13. bis 15. September 2012. Das Symposium wird vom Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien (INPUTS) im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Uni Bremen in Kooperation mit der University of Nottingham veranstaltet. Ziel dabei ist es, postkoloniale Forschung zu den unterschiedlichen Kolonialgeschichten in Europa aus transnationaler und komparatistischer Perspektive auf eine neue Grundlage zu stellen. Dabei stehen Länder wie Dänemark, Niederlande, Deutschland oder Portugal im Vordergrund. Kontakt: Prof.Dr. Axel Dunker, Tel.: 0421 218 68260, E-Mail: j.vogelprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.fb10.uni-bremen.de/inputs/tagungen.aspx
Seit 2005 veranstalten die Universität Bremen und die Jacobs University zusammen mit der Handelskammer Bremen jährlich die Unternehmertage. Am 20. und 21. September 2012 stehen die Unternehmertage unter dem Motto „Leistungsbremsen lösen – Wachstumssprünge im Mittelstand“. Diskutiert werden die verschiedenen Wege zum Wachstumsschub, aber auch zu dauerhaft hohem und profitablen Wachstum. Renommierte Praktiker und Wissenschaftler werden sich aus unterschiedlichen Perspektiven diesem Thema nähern. Kontakt: Prof.Dr. Jörg Freiling, Tel.: 0421 218 66873, E-Mail: annika.hansprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.lemex.uni-bremen.de
Vom 20. bis 22. September 2012 findet in Bremen der 30. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik e. V. statt. Das Thema lautet „Sprache im Lebenslauf“. Auf dem Kongress diskutieren Mitarbeiter aus Kindergarten, Schule, Klinik, Heim, aus Lehre, Forschung und Verwaltung Fragen der altersgerechten Sprachförderung und Sprachtherapie. Einen besonderen Schwerpunkt bilden zudem die Herausforderungen durch die Inklusion. Denn Sprache und Sprechen entwickeln sich über die gesamte Lebensspanne und Sprachstörungen können Menschen jeden Alters treffen. Kontakt: Prof.Dr. Gerhard Homburg, E-Mail: homburgprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.dgs-kongress-bremen-2012.de
Um Konzepte und Methoden zur Modellierung und Analyse von computergestützten Vorgängen geht es vom 24. bis 29. September 2012 an der Universität Bremen bei der „6. International Conference on Graph Transformation (ICGT 2012)“. Inhaltlich geht es dabei um modellgesteuerte Entwürfe, Wartung und Pflege von Softwaresystemen, Hardwareentwurf und service-orientierte Entwicklung. Die Konzepte der Graphtransformation lassen sich auf alle informationsverarbeitenden Systeme übertragen, die auf komplexen weit verteilten Strukturen arbeiten und sich durch hohe Dynamik auszeichnen. Kontakt: Prof.Dr. Hans-Jörg Kreowski, Tel.: 0421 218 64451, E-Mail: kreoprotect me ?!informatik.uni-bremenprotect me ?!.de , www.informatik.uni-bremen.de/icgt2012
Die Fachtagung „Zuverlässigkeit und Entwurf“ (ZuE), findet vom 25. bis 27. September 2012 in Bremen statt. Organisiert wird die Tagung von der Universität Bremen mit Unterstützung der Kooperationsgemeinschaft Rechnergestützter Schaltungs- und Systementwurf (RSS) der Gesellschaft für Informatik e.V., der VDE/VDI-Gesellschaft Mikroelektronik Mikrosystem- und Feinwerktechnik und der Informationstechnischen Gesellschaft. Eingebettete Systeme und Cyber Physical Systems, die direkt mit der Umwelt interagieren, sind allgegenwärtig. Mikroelektronik definiert dabei die wesentliche Funktionalität. Deshalb muss die Zuverlässigkeit des Systems sichergestellt werden. Zuverlässigkeit bedeutet hier Korrektheit des Verhaltens, Robustheit gegenüber Ausnahmesituationen und lange Lebensdauern. Zu den Themenbereichen Entwurfsmethodik, Eingebettete Systeme, Analoge Schaltungen, Modellierung, Layoutentwurf, Testmethoden und Diagnose werden wissenschaftliche Beiträge aus Theorie und industrieller Praxis vorgestellt. Kontakt: Prof.Dr. Rolf Drechsler, Tel.: 0421 63944, E-Mail feyprotect me ?!informatik.uni-Bremenprotect me ?!.de , www.zue2012.de
Erstmals trifft sich die internationale Forscher-Community im Bereich Computerspiele und Serious Games zu einer hochrangigen Konferenz der IFIP, des Welt-Dachverbands der nationalen Informatik-Gesellschaften, in Bremen. Die „International Conference on Entertainment Computing“ wird vom Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik (TZI) der Universität Bremen vom 26. bis 29. September ausgerichtet. Es gibt Workshops, Vorträge und eine Ausstellung mit interaktiven Exponaten. Dabei werden Forschungsergebnisse aus den Bereichen Audio, User Experience oder Künstliche Intelligenz vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dieSerious Games, bei denen es darum geht, Menschen für Lernen oder Gesundheitstraining auf spielerische Weise zu motivieren. Kontakt: Prof.Dr. Rainer Malaka, Tel.: 0421 218 64402, E-Mail: malakaprotect me ?!tziprotect me ?!.de
Am 27. September 2012 findet am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung im Fachbereich Kulturwissenschaft der Uni Bremen der Workshop “Comparing Communication Research – Transnational Perspectives”statt. Wissenschaftler aus Europa, den USA, Mexiko und Indien diskutieren den Status Quo der Medien- und Kommunikationsforschung unter den Bedingungen von Mediatisierung und Globalisierung. Wie gehen die jeweiligen Fachgemeinschaften mit diesen Phänomenen um? Wie wirken sich unterschiedliche nationale Politik- und Wissenschaftssysteme auf die Forschungskulturen aus? Der Workshop wird unterstützt vom Schwerpunktprogramm „Mediatisierte Welten der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der Stiftung Pressehaus NRZ und dient der Vorbereitung eines internationalen Buchprojektes. Kontakt: Prof.Dr. Stefanie Averbeck-Lietz, Tel.: 0421 218 67628, E-Mail: averbeck.lietzprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.zemki.uni-bremen.de
Am 28. September 2012 organisiert das DFG-Schwerpunktprogramm „Mediatisierte Welten“ zusammen mit dem Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Uni Bremen einen internationalen Workshop, der sich mit kulturellen Wandel im Zuge der Digitalisierung aus nicht-europäischer Perspektive befasst. Unter dem Titel „Media and Cultural Change Outside of Europe“versammeln sich international renommierte Wissenschaftler, um Forschungsergebnisse auszutauschen und voneinander zu lernen. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist die Tatsache, dass sich mit dem aktuellen Medienwandel durch Digitalisierung auch das soziale Leben und die Kultur der Menschen verändert. Doch was bedeutet eigentlich Kultur aus der Perspektive Nordamerikas, Nordafrikas oder Asiens? Und welche Rolle spielen digitale Medien, wenn sich diese Kulturen verändern? Kontakt: Prof.Dr. Friedrich Krotz, Tel.: 0421 218 67629, E-Mail: krotzprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.zemki.uni-bremen.de
Die 28. Jahrestagung der „Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie“ findet vom 28. bis 30. September 2012 an der Universität Bremen statt. Veranstalter ist das Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik im Fachbereich Kulturwissenschaft der Uni Bremen. Unter dem Schwerpunkt „Musik – Psychologie – Pädagogik“ soll die Verbindung von Musikpsychologie und Pädagogik besonders beleuchtet werden. Forschungsergebnisse der Musikpsychologie können so für die musikpädagogische Praxis nutzbar gemacht werden. Außerdem geht es um eine gemeinsame anwendungsorientierte Forschung: Dies betrifft insbesondere die Bedeutung des Musizierens für die Entwicklung von Kindern, wie sie auch an der Uni Bremen im Rahmen des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten SIGrun-Projekts erforscht wird. Prof.Dr. Veronika Busch, Tel.: 0421 218 67780, E-Mail: buschprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de , www.musik.uni-bremen.de/