Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend, 21. November 2018: „ Durch erhebliche Manipulationen im Bereich der Wasserführung wurde die Technikzentrale etwa einen Meter hoch überflutet“, berichtet Hans-Joachim Orlok, Leiter des Dezernats 4 – Technischer Betrieb und Bauangelegenheiten der Universität Bremen. Durch den tatkräftigen Einsatz der Feuerwehr konnten die Wassermassen noch in derselben Nacht wieder abgepumpt werden. „Die Schäden, insbesondere an den elektrischen Anlagen, sind zurzeit noch nicht absehbar“, so Orlok. „Wir können deshalb noch nicht sagen, wann Uni- und Studio-Bad wieder aufmachen können. Wir hoffen, dass wir es bis Ende nächster Woche schaffen.“ Sobald der Wiedereröffnungstermin absehbar ist, werden die Bremer Bäder GmbH und der Verein für Hochschulsport diesen auf ihren Webseiten bekannt geben.
Zweiter Vorfall
Ende Oktober hatte es schon mal einen ähnlichen Wasserschaden im Uni-Bad gegeben. Auch damals war die Technikzentrale geflutet worden auf Grund einer fehlerhaften Stellung von Ventilen im gesamten Badewasserrohrsystem. „Wir gehen heute davon aus, dass es sich ebenfalls um Sabotage gehandelt hat“, sagt Orlok. In beiden Fällen ermittelt jetzt die Polizei.
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Fragen beantwortet:
Hans-Joachim Orlok
Dezernat 4 –Technischer Betrieb und Bauangelegenheiten
Universität Bremen
Telefon: +49-421 218-60600
E-Mail: orlokprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de