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Uni Bremen und Uni Oldenburg: Vorreiterinnen für Nachhaltigkeits-Transformation

Zum zweiten Mal in Folge sind die Universität Bremen und die Universität Oldenburg für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) nominiert. Es handelt sich um die größte Auszeichnung ihrer Art in Europa. Der Preis wird am 28. November in Düsseldorf verliehen.

In Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeichnet die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis besonders vorbildliche Unternehmen aus 100 Branchen aus. 224 Fachjuror:innen aus Forschung, Verbänden, Beratung und Zivilgesellschaft wählten die Nominierten aus: darunter die Uni Bremen und die Uni Oldenburg. „In allen Branchen gibt es erfolgreiche Lösungen für die drängenden Herausforderungen der Nachhaltigkeit. Jetzt geht es darum, sie in die Breite zu tragen, um die notwendige Transformation zu beschleunigen und zu stärken“, so die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis.

Rektorin Günther: „Verstehen uns als Impulsgeber“

„Ich freue mich, dass die Universität Bremen und die Universität Oldenburg, mit der wir eng zusammenarbeiten, erneut für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert sind. Wir verstehen uns als Impulsgeber für die gesamtgesellschaftliche Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. Die Nominierung zeigt uns, dass unser Wirken für mehr Nachhaltigkeit auch auf Bundesebene so deutlich wahrgenommen wird“, so Professorin Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen.

„Die enge Verbindung der Universität Oldenburg mit der Universität Bremen hat viele Facetten und wird stetig weiter ausgebaut. So eint uns auch, dass das Thema Nachhaltigkeit für uns einen hohen Stellenwert hat – sei es in Forschung, Studium und Lehre, im Transfer oder im Gebäudebetrieb“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Ralph Bruder.

Die Universität Bremen und die Universität Oldenburg arbeiten in zahlreichen Projekten wissenschaftlich eng zusammen, beispielsweise im Zentrum für Windenergieforschung ForWind oder in zwei von der DFG kürzlich bewilligten Graduiertenkollegs in der Informatik (CAUSE) und der Medizintechnik (HEARAZ). Zudem stellen beide Hochschulen in der anstehenden Vollantragsphase der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder einen Fortsetzungsantrag für den Exzellenzcluster „Der Ozeanboden – unerforschte Schnittstelle der Erde“, der beim MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Uni Bremen angesiedelt ist.

Neben den Universitäten Bremen und Oldenburg wurden bundesweit neun weitere Schulen und Hochschulen nominiert: die Freie Universität Berlin, Technische Universität Clausthal, die Universitäten Greifswald, Hamburg, Hohenheim, die Technische Universität München sowie die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die Hochschule Trier sowie „viversus gemeinnützige Aktiengesellschaft“.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist nach eigenen Angaben die größte Auszeichnung ihrer Art in Europa und nach einer aktuellen Studie der Uni Hohenheim der bekannteste und einer der glaubwürdigsten unter 140 Nachhaltigkeitspreisen in Deutschland. Er wird seit 2008 jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung verliehen.

Freuen sich über die NominieRektorin der Universität Bremen, Professorin Jutta Günther, und Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Professor Ralph Bruder, stehen zwischen Aufstellern der Uni Bremen und lächeln in die Kamera.
Freuen sich über die Nominierung zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis: Rektorin der Universität Bremen, Professorin Jutta Günther, und Präsident der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Professor Ralph Bruder.