Nr. 383 / 2. Dezember 2011 MM
Eine qualifizierte Ausbildung ist das A und O für einen erfolgreichen beruflichen Werdegang. Dem Studium an Universität oder Fachhochschule kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Deshalb streben immer mehr Menschen auch ohne „normales" Abitur ein Hochschulstudium an. Tatsächlich gibt es viele Wege, ein Studium aufzunehmen. Diese sind abhängig von der persönlichen Situation, der schulischen und beruflichen Vorbildung, aber auch von dem angestrebten Studiengang.
Am Montag, 12. Dezember 2011, informieren auf einer gemeinsamen Veranstaltung die Universität Bremen, die Erwachsenenschule und die Kreisvolkshochschule Verden über Möglichkeiten, ohne übliches Abitur zu studieren. Angesprochen sind alle Personen, die sich für eine Hochschulzugangsberechtigung außerhalb des „normalen" Gymnasiums interessieren. Die Veranstaltung findet von 17 bis 19 Uhr im Berufsinformationszentrum BIZ des Arbeitsamtes Bremen, Doventorsteinweg 44, statt. Weitere Informationen sind telefonisch unter (0421) 218-61150 erhältlich. Als Vorabinformation empfiehlt sich ein Blick auf die Internetseite der Universität zum gleichen Thema, wo alle Infomaterialien zum Herunterladen zur Verfügung stehen: www.uni-bremen.de/StudierenohneAbi .
Zum Veranstaltungsprogramm:
Henner Lübkemann von der Erwachsenenschule Bremen berichtet über das Kolleg und das Abendgymnasium, Christiane Stürmann von der Kreisvolkshochschule Verden informiert über die Zulassungs-Prüfung (Z-Prüfung) in Niedersachsen, Stephan Determann und Barbara Jakobi von der Universität Bremen sprechen über den Zugang zum Studium mit Hilfe einer beruflichen Fortbildung zum Meister oder ähnlichen Ausbildungen sowie über die Einstufungsprüfung und das Probestudium. Peter Mehlis stellt das weiterbildende Studium „Sozialwissenschaftliche Grundbildung" der Akademie für Arbeit und Politik vor. Die Veranstaltung moderiert Stephan Determann von der Zentralen Studienberatung der Universität Bremen.