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Uni-Forscher auf der CeBIT vertreten

Prominent und vielfältig präsentieren sich verschiedene Forscherteams von der Universität Bremen von Dienstag bis Samstag, 1. bis 5. März, auf der CeBIT in Hannover. So sind auf der weltgrößten Computermesse unter anderem die Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur (AGRA) der Universität Bremen, das Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) und das Institut für Automatisierungstechnik (IAT) vertreten.

Die AGRA präsentiert sich mit drei Beispielen in Halle 9/Stand A08: Sie erforscht, wie sich heutige elektronische Systeme – angefangen vom MP3-Player bis hin zur Steuerung von Flugzeugen – sicher entwerfen und bauen lassen. Exemplarisch wird dies unter anderem mithilfe einer Modelleisenbahnstrecke gezeigt, bei der die Sicherung von Gleisabschnitten durch so genannte Achszähler illustriert wird.

Das BIBA ist gleich zweimal auf der CeBIT vertreten: In Halle 9/Stand A08  präsentieren die Wissenschaftler zum Beispiel Ergebnisse des Forschungsprojekts „Zustandsorientierte Instandhaltung“. Dabei geht es um die Wartung von Maschinen mithilfe eines softwaregestützten Systems. Zum anderen zeigen die BIBA-Wissenschaftler den gemeinsam mit mehreren Partnern entwickelten Logistikfabriktisch. Mit ihm lässt sich das komplexe Zusammenspiel logistischer Prozesse im Land Bremen spielend begreifen.

Am Gemeinschaftsstand des AIM-D e.V., führender Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), in Halle/Stand D12 (AutoID/RFID Solutions Park) ist das BIBA ebenfalls mit zwei Projekten vertreten: Mit dem Forschungsprojekt ProKon (Einsatz innovativer IuK-Technologien zur Prozess-Kontrolle im Ladungs- und Ladungsträgermanagement von Seehäfen) und mit RAN (RFID-based Automotive Network). Dabei zeigt das BIBA Möglichkeiten zur automatischen RFID-Identifikation und Ortung von Fahrzeugen entlang globaler Prozessketten.

Das Institut für Automatisierungstechnik (IAT) stellt sich in Halle 9/Stand 08 unter anderem mit dem EU-Projekt BRAIN vor. Dabei geht es um Roboter, die sich vom Menschen nur mit der Kraft der Gedanken dazu bewegen lassen, die Wohnungstür zu öffnen oder etwas zu essen zu reichen. Speziell Körperbehinderten erleichtert diese Technik das Leben. Seit Jahren forschen IAT-Wissenschaftler gemeinsam mit EU-Partnern im dem Projekt „BCIs with Rapid Automated Interfaces for Non-experts“ - oder kurz  „BRAIN“ - auf diesem Feld. Auf der CeBIT stellen sie nun ihre neuesten Entwicklungen vor und laden zum Ausprobieren und Mitmachen ein.

Ausführlichere Informationen zu den auf der CeBIT präsentierten Projekten gibt es in der aktuellen Pressemitteilung der Universität Bremen.

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