• Vollfach
• Profilfach als Zwei-Fächer-Bachelor
• Komplementärfach als Zwei-Fächer-Bachelor
• Lehramtsfach

• Berufsbildende Schulen

Detaillierte Vorstellung des Lehramtsstudiums

Alle Profil- und Komplementärfächer können kombiniert werden. Angeboten werden folgende Komplementärfächer:

• English-Speaking Cultures/Englisch, Bachelor
• Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Bachelor
• Frankoromanistik/Französisch, Bachelor
• Geographie, Bachelor
• Germanistik/Deutsch, Bachelor
• Geschichte, Bachelor
• Hispanistik/Spanisch, Bachelor
• Informatik, Bachelor
• Kommunikations- und Medienwissenschaft, Bachelor
• Kulturwissenschaft, Bachelor
• Kunst-Medien-Ästhetische Bildung, Bachelor
• Linguistik/Language Sciences, Bachelor
• Musikwissenschaft, Bachelor
• Philosophie, Bachelor
• Rechtswissenschaft, Bachelor
• Religionswissenschaft / Religionspädagogik, Bachelor
• Soziologie, Bachelor
• Wirtschaftswissenschaft, Bachelor

Hinweise zum überschneidungsfreien Lehrangebot

• Berufsbildende Schulen: Pflichtfächer für Berufsbildende Schulen - Pflege: Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft Weitere Fächer: Biologie, Germanistik/Deutsch, Mathematik, Politikwissenschaft, Religionswissenschaft/Religionspädagogik

Hinweise zum überschneidungsfreien Lehrangebot

Studierende im ersten Semester (ohne Lehramt) mit Studienbeginn zum Wintersemester:

ca. 150, davon etwa die Hälfte im Vollfach.

• Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil:
  Vollfach 180CP oder Profilfach 120CP
• Vollfach Fachwissenschaft 180CP

• Vollfach: zulassungsfrei
• Profilfach: zulassungsfrei
• Komplementärfach: zulassungsfrei
• Lehramtsfach: zulassungsfrei

• Vollfach: zulassungsbeschränkt
• Profilfach: zulassungsbeschränkt
• Komplementärfach: zulassungsfrei
• Lehramtsfach: zulassungsfrei

Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (z.B. Abitur, Einstufungsprüfung).
Infos zum Studium ohne Abitur

Informationen zu studiengangsspezifischen Voraussetzungen

Der Studiengang (Vollfach) umfasst neben Politikwissenschaft Einführungen in Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft und Methoden der empirischen Sozialforschung sowie Statistik. Die politikwissenschaftlichen Teilgebiete beinhalten eine Einführung in die Sozialwissenschaften und das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland, Politische Theorie, Internationale Beziehungen, Vergleichende Politikwissenschaft und Europäische Integration sowie Politikfeldanalyse. Die politikwissenschaftlichen Teilgebiete werden im Wahlpflichtbereich in der zweiten Studienhälfte in spezialisierteren Seminaren vertieft. Hinzukommen ein zweimonatiges Pflichtpraktikum und der sog. General Studies-Bereich, wo Sie individuellen Interessen fachübergreifend nachgehen und sich beruflich profilieren können.

Der Zwei-Fach-Bachelor (Profil- und Komplementärfach) mit fachwissenschaftlichen Profil (außerschulische Berufsziele) entspricht inhaltlich dem Vollfach mit Ausnahme der Ausbildung in Methoden der empirischen Sozialforschung bzw. Statistik und den Einführungen in Recht und Wirtschaft, die im Profilfach entfallen. Teil des Profilfaches ist der General Studies-Bereich. Dieser umfasst 18 CP, während der General Studies-Bereich im Vollfach 42 CP umfasst. 

Module

Dieses Fach ist wählbar im
Fachwissenschaftlichen Profil (außerschulisches Berufsziel):
Ein-Fach-Bachelor: Vollfach.
Zwei-Fächer-Bachelor: Profilfach und Komplementärfach
Detaillierte Studienverlaufspläne finden Sie für alle Studienvarianten im Studienführer BA Politikwissenschaft. Die aktuellste Version des Studienführers ist jeweils im Download-Bereich der Institutshomepage zu finden.

Im Voll-, Profil- und Komplementärfach ist eine fachliche Vertiefung in den Wahlpflicht-Modulen Pol-M 10 - 14 möglich, überfachlich können Sie im General Studies-Bereich individuelle Schwerpunkte setzen.

Im Wahlpflichtbereich können Seminare aus folgenden fünf Wahlpflichtmodulen gewählt werden:

• Modul Pol-M10: Politische Theorien moderner Gesellschaften
• Modul Pol-M11: Internationale Politik
• Modul Pol-M12: Vergleichende Systemanalyse und europäische Politik
• Modul Pol-M13: Policy- und Sozialstaatsforschung
• Modul Pol-M14: Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland

Ein-Fach-Bachelor/Vollfach:
In den General Studies geht es um den Erwerb anwendungs- und berufsbezogener Kenntnisse. Hier können Lehrveranstaltungen aus dem Angebot aller Fachbereiche sowie anderer Bremer Hochschulen und der Universität Oldenburg mit dem Ziel der individuellen Spezialisierung und Profilbildung besucht oder auch Praktika und Sprachkurse absolviert werden. Werden in General Studies benotete Leistungen erbracht, fließen sie in die B.A.- Abschlussnote ein. Gesamtumfang der General Studies im Vollfach: 42 CP (ohne Praktikum).

Zwei-Fächer-Bachelor:
Für das Profilfach gilt das Gleiche wie für den Ein-Fach-Bachelor. Gesamtumfang der General Studies: 18 CP (ohne Praktikum).

Informationen zu den erziehungswissenschaftlichen Anteilen im Lehramt an Gymnasien/Oberschulen finden Sie unter "Politik-Arbeit-Wirtschaft". Informationen zur Einbindung pädagogischer Anteile im Lehramt an berufsbildenden Schulen finden Sie unter www.uni-bremen.de/bbs

Vollfach und Profilfach:
Während des Studiums ist ein zweimonatiges Praktikum vorgeschrieben, das möglichst in einem angestrebten Berufsfeld absolviert werden sollte. Darüber hinaus können im Rahmen der General Studies zusätzliche freiwillige Praktika mit Begleitveranstaltung oder ein verlängertes Pflichtpraktikum mit bis zu 18 CP angerechnet werden.

Berufliche Erfahrungen oder Praktika in einschlägigen Berufsfeldern vor dem Studium können auf Antrag angerechnet werden.

Ein Auslandsstudium ist nicht verpflichtend, wird jedoch vom Studiengang empfohlen. Günstigster Zeitpunkt für ein Auslandssemester ist erfahrungsgemäß das 5. Semester, das im Vollfach als Mobilitätsfenster gestaltet ist. Ergänzend zum International Office der Universität (vgl. https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/studium-international) unterstützt das Internationale Büro des Fachbereichs 08 ein Auslandsstudium insbesondere im EU-Bereich ( https://www.uni-bremen.de/fb8/international/wege-ins-ausland ). Pro Jahr nehmen 20-30 Studierende am Erasmus-Programm zum Austausch mit europäischen Partnerhochschulen teil, eine im Universitätsvergleich außergewöhnlich hohe Anzahl.

Übersicht über Erasmus-Partnerhochschulen:
https://www.uni-bremen.de/ipw/international/erasmus-kooperationen

Informationen zu Auslandspraktika sind beim International Office (https://www.uni-bremen.de/studium/starten-studieren/studium-international/praktika-im-ausland) und beim Career Center der Universität erhältlich (www.uni-bremen.de/career-center).

Mit den Begriffen Vorlesung (V), Seminar (S), Übung (Ü) und Tutorium (T) werden verschiedene Veranstaltungstypen bezeichnet.
Vorlesungen (V) sind Veranstaltungen, in denen eine Dozentin oder ein Dozent größtenteils referiert und Studierende hauptsächlich zuhören. In den Einführungsvorlesungen der Module wird versucht, den jeweiligen politikwissenschaftlichen Teilbereich in seiner ganzen Breite vorzustellen und so einen umfassenden Eindruck von den möglichen Fragestellungen und Erkenntnissen der Politikwissenschaft zu vermitteln. Die Vorlesungen werden häufig durch Übungen ergänzt, in denen einzelne Themen und Fragen aus der Vorlesung in kleineren Gruppen aufgegriffen und vertiefend diskutiert werden. Vorlesungen und Übungen gehören üblicherweise zusammen und sind nicht einzeln zu belegen.
Seminare sind im Vergleich zu den Vorlesungen viel mehr auf Beteiligung der Studierenden angelegt. Studierende übernehmen Referate zum Seminarthema. In einem Lehrgespräch werden die Themen des Seminars diskutiert.
Tutorien sind von erfahrenen Studierenden geleitete Veranstaltungen, die zur Vertiefung der Inhalte von Vorlesungen und Seminaren dienen.
Im Bachelor Politikwissenschaft werden den Studierenden in den ersten Semestern in Überblicksvorlesungen Einführungen in die wichtigsten Teilgebiete der Politikwissenschaft gegeben. Diese Kenntnisse werden in der zweiten Hälfte des Studiums exemplarisch in Seminaren mit Referaten und Hausarbeiten vertieft.

Es wird zwischen Modulprüfungen, Teilprüfungen im Umfang von 3 oder 6 CP als Teil desselben Moduls und einer Kombinationsprüfung in Pol-M8 Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten unterschieden. Die Prüfungsformen sind in den jeweiligen Modulbeschreibungen ausführlich beschrieben. In den Einführungsvorlesungen im Pflichtbereich werden meist Klausuren in den letzten 2-3 Vorlesungswochen geschrieben, in den Seminaren im Wahlpflichtbereich eher Essays, Referate und Hausarbeiten. Bei der Anmeldung zur BA-Arbeit müssen Englisch-Kenntnisse auf B2-Niveau nachgewiesen werden. Auch wenn die Lehrsprache Deutsch ist, wird bereits ab dem 1. Semester mit englischsprachigen Fachtexten gearbeitet.
 

• vom 23.06.2021: DigiPruefO-UB-06-21 [pdf] (68.6 KB)
• vom 19.03.2024: AT-BPO-01-22_Lesefassung_berichtigt_automVerz.pdf [pdf] (445.6 KB)

• vom 22.04.2020: BPO-BerBil-Pflege-Anl-2.4-Politik-04-2020.pdf [pdf] (67.6 KB)
• vom 28.05.2024: BPO-BerBil-Pflege-10-19_Gesamtlesefsg-05-24.pdf [pdf] (372.5 KB)
• vom 02.07.2024: BPO_Politikwiss-2F-12-23_Lesefassung_berichtigt.pdf [pdf] (505.8 KB)
• vom 02.07.2024: BPO-Politikwiss-VF-12-23_Lesefassung_2-berichtigt.pdf [pdf] (309.7 KB)

• vom 29.10.2019: PraO-BA-BerBil_MEd-LbS_Pflege-10-19.pdf [pdf] (69.5 KB)

• Politikwissenschaft (Master of Arts)
• Sozialpolitik (Master of Arts)
• Komplexes Entscheiden (Master of Arts)
• Europapolitik (Master of Arts)
• International Relations: Global Politics and Social Theory (Master of Arts)
• Transkulturelle Studien (Master of Arts)
• Ungleichheiten in Geschichte und Gegenwart (Master of Arts)
• Epidemiologie (Master of Science)

• Soziologie und Sozialforschung (Master of Arts)
• Stadt- und Regionalentwicklung (Master of Arts)

Das Studienfach qualifiziert nach dem Abschluss eines entsprechenden Master of Education-Studiengangs und eines Referendariats für folgende Lehrämter:

Hinweise zum überschneidungsfreien Lehrangebot

Das Studium vermittelt nicht nur Kenntnisse über die Funktionsweise von politischen Institutionen und Willensbildungsprozessen, sondern auch die Fähigkeit, sich schnell in neue Sachverhalte einzuarbeiten und diese nach außen hin schriftlich und mündlich wissenschaftlich fundiert darzustellen. Diese Fähigkeit ist in einer Vielzahl von Berufsfeldern einsetzbar und auch und gerade in Zusammenhang mit Gesetzgebungsprozessen: Entscheider*innen im Bereich der Exekutive (Ministerien, Behörden, Verwaltung) und im Bereich der Legislative (Abgeordnete von der kommunalen bis zur EU-Ebene) benötigen oft einen schnellen Überblick über den Sachstand in einem Politikfeld. Ein ähnlicher Bedarf herrscht im weiten Feld der politischen Interessenvertretung (nationale und internationale NGOs, Verbände, Vereine) und Politikberatung (Stiftungen, Think Tanks, Institute). Oft ist es auch wichtig, politische Entscheidungen und Strukturen gegenüber der Öffentlichkeit vermitteln, was wiederum breite Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der Medien und der Politischen Bildung eröffnet. In der Wirtschaft findet man Sozialwissenschaftler*innen z. B. auch im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Public Relations, Unternehmensberatung oder Personalbereich. Absolvent*innen wird damit der Zugang zu unterschiedlichen Berufsbereichen in den drei Schlüsselsektoren moderner Gesellschaften ermöglicht: Staat, Ökonomie und Zivilgesellschaft. Über das Zentrum für Studium und Praxis des Fachbereichs Sozialwissenschaften, das Mentoring-Programm Promentes, und das Career Center gibt es Unterstützung beim Berufseinstieg.

Das Zertifikatsstudium Grundlagen Digitaler Medien in pädagogischen Kontexten, ist ein studienbegleitendes Zusatzangebot im Rahmen von Studien mit pädagogischer Ausrichtung.

Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland, Vergleichende Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Sozialpolitik, Europastudien, Politikfeldanalyse, Politische Theorie.

10 Professoren und 5 Professorinnen im Fach Politikwissenschaft, zahlreiche wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) und der Forschungsinstitute InIIS, ZAP und SOCIUM sowie aus dem Sonderforschungsbereich "Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik". Einen Überblick über das Lehrpersonal finden Sie unter:
https://www.uni-bremen.de/ipw/institut/lehrende

Politikwissenschaftliche Forschung an der Universität Bremen

Das Institut für Politikwissenschaft (IPW) gehört zum Fachbereich 08 Sozialwissenschaften an der Universität Bremen. Es organisiert die Lehre in allen Bereichen der politikwissenschaftlichen Disziplin. Die Mitglieder des IPW betreiben ihre Forschung in verschiedenen eigenständigen Forschungsinstituten und sind Expert:innen für unterschiedliche Themenfelder. Die Politikwissenschaft in Bremen zeichnet sich vor allem durch zwei Schwerpunkte aus, die Beschäftigung mit Theorien und Institutionen der internationalen Beziehungen und des modernen Wohlfahrtsstaates. Konkrete Forschungsthemen der Bremer Politikwissenschaft sind dabei z.B. die globalen Dynamiken von Sozialpolitik, die Krisen der Europäischen Union, aber auch der Zusammenhang von Staatlichkeit und kriegerischen Konflikten oder Demokratie- und postkoloniale Theorie. Unsere Wissenschaftler*innen arbeiten zu solchen Fragen mit Mitteln der Universität und in zahlreichen Drittmittelprojekten in folgenden Forschungseinrichtungen:

InIIS - Institut für Interkulturelle und Internationale Studien

SOCIUM - Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik

Sonderforschungsbereich (SFB) 1342: Globale Entwicklungsdynamiken der Sozialpolitik

Bremer Teilistitut des bundesweiten Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)

zap - Zentrum für Arbeit und Politik

Darüber hinaus kooperieren Mitglieder des IPW auch mit anderen Einrichtungen innerhalb und außerhalb der Universität Bremen, z.B.:

Forschungsverbund "Worlds of Contradiction" (WoC)

artec - Forschungszentrum Nachhaltigkeit

ZeMKI - Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung

HWK - Hanse-Wissenschaftskolleg

Bedeutsam für die Forschung am Standort Bremen ist auch der Fachinformationsdienst Politikwissenschaft (POLLUX). Der von der DFG geförderte Fachinformationsdienst optimiert die Literaturversorgung und die Informationsinfrastruktur im Bereich der Politikwissenschaft in Deutschland. Mehr Informationen unter www.uni-bremen.de/ipw/forschung