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Energieversorgung Thema bei „Die Uni (in) der Stadt“

Das Thema Energieversorgung ist zurzeit wieder in aller Munde, und damit gewinnt auch die Diskussion um knappe Ressourcen an Aufmerksamkeit. Unabhängig von der Erdbeben-Katastrophe und dem Atomunglück in Japan steht die zweite Veranstaltung in der Reihe „Die Uni (in) der Stadt“ unter der drängenden Frage „Geht uns der Saft aus?“ und befasst sich mit dem Thema „Knappe Ressourcen und der Umbau des Energiesystems“. Die öffentliche Veranstaltung findet am Mittwoch, 30. März 2011, von 18 bis 20 Uhr im Haus der Wissenschaft statt. Kooperationspartner ist diesmal der Bund für Umwelt und Naturschutz – Landesverband Bremen. Außerdem hat ein Mitglied des swb-Vorstandes seine Teilnahme zugesagt.

Nach der Begrüßung durch Uni-Rektor Professor Wilfried Müller folgen drei Kurzvorträge, die die Grundlage für die anschließende Diskussion sein sollen. Klaus Prietzel, Vorsitzender des BUND Bremen, spricht über „peak oil – Vorbereitung auf ein postfossiles Energiesystem ohne Erdöl“. Danach stellt Professor Michael Flitner, Hochschullehrer im artec – Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen, „Wege zu 100 Prozent erneuerbarem Strom“ vor. Schließlich beantwortet Dr. Torsten Köhne, Mitglied des Vorstands der swb AG, die Frage „Sind nicht knappe Ressourcen vielleicht auch eigentlich knapp?“ Die Diskussion wird von Rektor Wilfried Müller moderiert.

"Wege zu 100 Prozent erneuerbarem Strom" ist das Thema eines Vortrags bei "Die Uni (in) der Stadt".