„Gestaltung von Kapitalgesellschaften zwischen Freiheit und Zwang – Venture Capital in Deutschland und den USA" war Thema der Habilitationsschrift von Professor Thilo Kuntz aus dem Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Bremen. Für seine exzellente Arbeit hat er jetzt den mit 10.000 Euro dotierten Hochschulpreis des Deutschen Aktieninstituts erhalten.
Das Deutsche Aktieninstitut wurde 1953 gegründet, repräsentiert die am Kapitalmarkt interessierte deutsche Wirtschaft und hat 200 Mitglieder. Einmal jährlich zeichnet es die besten wissenschaftlichen Abschlussarbeiten, die sich mit dem Themenbereich „Aktie und Kapitalmarkt" befassen, mit seinem Hochschulpreis aus. Über die Preisvergabe entscheidet der mit renommierten Professoren der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften besetzte wissenschaftliche Beirat des Instituts.
Kuntz ist seit Januar 2015 Professor an der Universität Bremen. Seine Arbeitsgebiete sind: Bürgerliches Recht, Gesellschaftsrecht und Rechtstheorie. In seiner Arbeit hat er am Beispiel von Wagniskapitalvereinbarungen untersucht, welche Schranken für die freie Gestaltung von Kapitalgesellschaften gelten. Dabei hat er das deutsche Recht, insbesondere das Aktienrecht, unter Einbeziehung ökonomischer Aspekte umfassend mit dem US-Recht verglichen. Die Arbeit wird im Verlag Mohr Siebeck in der angesehenen Schriftenreihe „Jus Privatum" erscheinen
Weitere Informationen:
Universität Bremen
Fachbereich Rechtswissenschaften
Prof.Dr. Thilo Kuntz
Tel.: +49 421 218-66004 (Sekretariat)
E-Mail: tkuntzprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de