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Veranstaltungsreihe „Die Uni (in) der Stadt“ startet

Die Universität Bremen wird 2011 40 Jahre alt. Seit vier Jahrzehnten arbeitet sie auch an drängenden Fragen der Zeit - und zwar nicht im universitären Elfenbeinturm, sondern im Austausch mit der Öffentlichkeit und gesellschaftlichen Institutionen. In dieser Tradition organisiert sie unter dem Motto „Die Uni (in) der Stadt“ eine Veranstaltungsreihe für alle Bürgerinnen und Bürger - in Zusammenarbeit mit wichtigen Einrichtungen der Stadt. Bei der ersten Veranstaltung geht es um heutige Arbeitsverhältnisse. Sie findet am Dienstag, 15. März 2011, von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Arbeitnehmerkammer (Bürgerstr. 1) statt. Beantwortet werden soll die Frage: „Ist Prekarität überall?“

In kurzen Eingangsstatements übernehmen Ingo Schierenbeck, Hauptgeschäftsführer der Arbeitnehmerkammer und Professor Wilfried Müller, Rektor der Uni Bremen die Begrüßung. Dann folgen Kurzvorträge von  Irene Dingeldey vom Institut Arbeit und Wirtschaft zum Thema „Arbeitslosengeld II: Bezug und Prekarität mit und ohne Beschäftigung“, Simone Scherger vom Zentrum für Sozialpolitik über „Bezahlte Erwerbstätigkeit im Ruhestand – Ursachen und Bedingungen“ und Marion Salot von der Arbeitnehmerkammer über den „Arbeitsplatz Hochschule – privilegiert oder prekär?“. Die Moderation liegt bei Elke Heyduck, die in der Arbeitnehmerkammer die Politikberatung leitet.

Mehr Informationen zum Inhalt der einzelnen Vorträge finden Sie in einer aktuellen Pressemitteilung der Universität Bremen.

Die nächste Veranstaltung findet am 30. März 2011 in Zusammenarbeit mit dem BUND im Haus der Wissenschaft statt. Das Thema: „Geht uns der Saft aus? Knappe Ressourcen und der Umbau des Energiesystems“.

Irene Dingeldey vom Institut Arbeit und Wirtschaft hält einen der drei Vorträge bei der ersten Veranstaltung der Reihe „Die Uni (in) der Stadt“.