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Wie gute wissenschaftliche Praxis zu sichern ist

„Gute wissenschaftliche Praxis in den Geistes- und Sozialwissenschaften“ ist das Thema einer Veranstaltung des Promotionszentrums ProUB der Universität Bremen am Mittwoch, 26. Januar. Vor dem Hintergrund gehäufter Fälle wissenschaftlichen Fehlverhaltens hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Vorschläge zur „Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ entwickelt. Diese Vorschläge werden vor dem Hintergrund der Besonderheiten von Forschung und Promotion in den Sozial- und Geisteswissenschaften dargestellt und diskutiert. Die Veranstaltung richtet sich an Promovierende, fortgeschrittene Studierende und Absolventen, Promotionsbetreuer und sonstige Interessierte.

Prof. Sabine Broeck (Vertrauensperson bei Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten, FB 10) und Dr. Werner Dressel (Executive Secretary BIGSSS) gehen dabei vor allem auf folgende Fragen ein: Was sind typische Regelverstöße? Welche Vor- oder Nachteile haben strukturierte Promotionsprogrammen mit Blick auf gute wissenschaftliche Praxis? Wie verhalten sich die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis und die allgemeinen Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens zueinander?

Anhand von Fällen aus der Vergangenheit und durch Beiträge der Teilnehmer soll die Problematik offen und frei diskutiert werden. Dabei spielt auch die Frage nach den Grenzen zwischen korrektem und inkorrektem Verhalten eine Rolle. Zudem wird darüber informiert, was Doktorandinnen und Doktoranden bei einem Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten tun können.
Die Veranstaltungssprachen sind Deutsch und Englisch. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung im Gebäude GW1, A0010, beginnt um 16 Uhr und endet um 18 Uhr.
Mehr Informationen gibt es auf der Seite des Promotionszentrums ProUB.